Enttäuschend
Ach schade, ich hatte mich auf dieses Buch eigentlich sehr gefreut weil ich doch schon sehr gespannt war auf Romantasy aus dem Atlantik Verlag. Den verbinde ich persönlich nämlich hauptsächlich mit Agatha Christie und war schon neugierig, welche Fantasy Geschichten dann in das Verlagsprogramm passen.
Leider war Faebound für mich kein sonderlich gutes Buch. Dabei gibt es aber eigentlich viele Prämissen, die grundlegend toll sind. Uralte Fehden, Magie, Geheimnisse, die aufgedeckt werden und Verbindungen, die neu gezogen werden. Aber leider ist die Handlung dabei so vorhersehbar, so dass bei mir einfach wenig Spannung beim Lesen aufkam. Im Gegenteil, es war eher eine müde Bestätigung meiner Vermutungen. Ich höre Hörbücher meistens auf Standardgeschwindigkeit aber dieses musste ich echt auf 1,5x hören, um überhaupt am Ball zu bleiben, weil ich die Geschichte ab der Hälfte einfach nur noch hinter mich bringen wollte. Ich breche Rezensionsexemplare eigentlich nie ab, aber hier hätte ich es fast getan.
Die Charaktere blieben leider alle eher flach, die einzige Verbindung, die ich irgendwie emotional gespürt habe war die zwischen den Schwestern Yeeran und Lettle. Ansonsten habe ich keine Gefühle oder Leidenschaft irgendwie rauslesen können, weshalb mir die romantischen Verbindungen auch eher egal waren. Dabei nehmen diese beziehungsweise Monologe darüber einen so großen Teil des Buches ein.
Die Charaktere sind Ende 20, führen sich aber so häufig auf wie pubertierende Teenager. Irgendwie wirkt es wie ein YA Buch, das aber zu sehr NA/erwachsen sein möchte.
Auch das World Building fand ich enttäuschend. Das war mehr oder Wenger überhaupt nicht vorhanden. Was vorhanden war, war Magie. Aber die ist wirklich einfach da, ohne Erklärung, ohne vernünftiges Magiesystem. Mir ist World Building und NAchvollziehbarkeit sehr wichtig, bin ich doch auch einfach verwöhnt von durchdachten Welten von Sanderson & Co.
Und auch der Plot ist jetzt nicht gerade originell. Irgendwie sind alle irgendwas unglaublich besonderes was sie ihr Leben lang' nicht wussten, was aber in den praktischsten Momenten aufgedeckt wird. Aber was ist dann noch besonders, wenn alle besonders sind?
Das, was mir an dem Buch am besten gefallen hat, ist die diverse Repräsentation und Bandbreite an Charakteren. Ansonsten ist es aber leider eine absolute Enttäuschung.
Leider war Faebound für mich kein sonderlich gutes Buch. Dabei gibt es aber eigentlich viele Prämissen, die grundlegend toll sind. Uralte Fehden, Magie, Geheimnisse, die aufgedeckt werden und Verbindungen, die neu gezogen werden. Aber leider ist die Handlung dabei so vorhersehbar, so dass bei mir einfach wenig Spannung beim Lesen aufkam. Im Gegenteil, es war eher eine müde Bestätigung meiner Vermutungen. Ich höre Hörbücher meistens auf Standardgeschwindigkeit aber dieses musste ich echt auf 1,5x hören, um überhaupt am Ball zu bleiben, weil ich die Geschichte ab der Hälfte einfach nur noch hinter mich bringen wollte. Ich breche Rezensionsexemplare eigentlich nie ab, aber hier hätte ich es fast getan.
Die Charaktere blieben leider alle eher flach, die einzige Verbindung, die ich irgendwie emotional gespürt habe war die zwischen den Schwestern Yeeran und Lettle. Ansonsten habe ich keine Gefühle oder Leidenschaft irgendwie rauslesen können, weshalb mir die romantischen Verbindungen auch eher egal waren. Dabei nehmen diese beziehungsweise Monologe darüber einen so großen Teil des Buches ein.
Die Charaktere sind Ende 20, führen sich aber so häufig auf wie pubertierende Teenager. Irgendwie wirkt es wie ein YA Buch, das aber zu sehr NA/erwachsen sein möchte.
Auch das World Building fand ich enttäuschend. Das war mehr oder Wenger überhaupt nicht vorhanden. Was vorhanden war, war Magie. Aber die ist wirklich einfach da, ohne Erklärung, ohne vernünftiges Magiesystem. Mir ist World Building und NAchvollziehbarkeit sehr wichtig, bin ich doch auch einfach verwöhnt von durchdachten Welten von Sanderson & Co.
Und auch der Plot ist jetzt nicht gerade originell. Irgendwie sind alle irgendwas unglaublich besonderes was sie ihr Leben lang' nicht wussten, was aber in den praktischsten Momenten aufgedeckt wird. Aber was ist dann noch besonders, wenn alle besonders sind?
Das, was mir an dem Buch am besten gefallen hat, ist die diverse Repräsentation und Bandbreite an Charakteren. Ansonsten ist es aber leider eine absolute Enttäuschung.