Guter Auftakt
Faebound ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie, die mit einer faszinierenden Welt, starken Charakteren und einem Hauch Magie überzeugt. Im Mittelpunkt stehen die Elfen-Schwestern Yeeran und Lettle, die durch eine fatale Entscheidung ins Exil gezwungen werden und dabei auf ein lange vergessenes Volk treffen: die Fae.
Die Geschichte entfaltet sich in einer reich ausgearbeiteten Welt, in der alte Magie, politische Intrigen und gefährliche Prophezeiungen miteinander verwoben sind. Besonders gelungen ist die Darstellung der Schwesternbeziehung – Yeeran als kriegerische Anführerin, Lettle als magisch begabte Denkerin. Ihre Loyalität zueinander ist das emotionale Herzstück des Romans.
El-Arifi schafft es, klassische Fantasy-Elemente wie Elfen, Fae und Prophezeiungen neu zu interpretieren. Die Welt ist queer-normativ, divers und voller lebendiger Details – von magischen Tierwesen bis hin zu einem einzigartigen Magiesystem mit Trommel- und Divinationsmagie 1.
Allerdings ist das Pacing nicht durchgehend gleichmäßig: Die Handlung startet stark, verlangsamt sich in der Mitte und zieht zum Ende wieder deutlich an. Wer eine reine Romantasy erwartet, könnte enttäuscht sein – die Liebesgeschichten sind eher subtil und stehen nicht im Vordergrund
Die Geschichte entfaltet sich in einer reich ausgearbeiteten Welt, in der alte Magie, politische Intrigen und gefährliche Prophezeiungen miteinander verwoben sind. Besonders gelungen ist die Darstellung der Schwesternbeziehung – Yeeran als kriegerische Anführerin, Lettle als magisch begabte Denkerin. Ihre Loyalität zueinander ist das emotionale Herzstück des Romans.
El-Arifi schafft es, klassische Fantasy-Elemente wie Elfen, Fae und Prophezeiungen neu zu interpretieren. Die Welt ist queer-normativ, divers und voller lebendiger Details – von magischen Tierwesen bis hin zu einem einzigartigen Magiesystem mit Trommel- und Divinationsmagie 1.
Allerdings ist das Pacing nicht durchgehend gleichmäßig: Die Handlung startet stark, verlangsamt sich in der Mitte und zieht zum Ende wieder deutlich an. Wer eine reine Romantasy erwartet, könnte enttäuscht sein – die Liebesgeschichten sind eher subtil und stehen nicht im Vordergrund