Was für eine witzige Story-Idee! Und - seien wir mal ehrlich - in der gegenwärtigen Zeit sind Freunde mit gewissen Vorzügen auch keine Seltenheit mehr. Von daher würde ich es fast schon als eine der realistischsten enemy-to-lovers Geschichten einschätzen im Vergleich zu denen, die ich bisher las. Setting und Zeit passen natürlich ideal in die Wintermonate, die uns jetzt bevorstehen. Mir persönlich gefällt sehr gut, dass der weibliche Hauptcharakter so bodenständig rüber kommt. Eine Erzieherin, juhu! Mal keine Filmdiva, Influencerin, Model, Erbin oder selfmade Unternehmerin, sondern die ganz normale Frau von nebenan bekommt hier ihren großen Auftritt. Das ist wirklich etwas, was es häufiger geben sollte in der Literatur. Umso mehr sei ihr ein happy end vergönnt, ich bin gespannt, ob sie es bekommt.