Der Wunsch die Menschheit zu verbessern ist wie eine Patchworkdecke an der alle mit nähen.

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kleine hexe Avatar

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James Rayburn schreibt über Krieg. Ein Krieg der sich verselbständigt hat, ungeachtet aller Ideologien und patriotischen oder religiöser Gedanken. Ein Krieg der geführt wird weil er geführt werden kann, weil es rentabel ist, Waffen zu verkaufen, auch an die erklärten Feinde des eigenen Landes. Die Geheimdienste aller Länder führen längst ein eigenes Leben, schon seit den Zeiten des kalten Krieges. Nichts ist so wie es scheint, der Freund spioniert den Freund aus, der Feind wird zum Freund. Aber wer ist der Feind? Wo steht er? Im eigenen Land? In der eigenen Organisation? Oder ist es doch der Feind der in den Nachrichten einem breiten Publikum vorgeführt wird? Friedensverhandlungen werden brutal gestoppt, durch Anschläge, Morde, Desinformationen. Denn Frieden im Nahen Osten wäre nicht gut fürs Geschäft. Gar nicht gut. Und so tun manche Leute alles um jeden Friedensgedanken im Keim zu ersticken. Aber der Moloch Krieg frisst seine eigenen Kinder auf. Alle diejenigen die finanziell profitieren wollen, finden ihr blutiges schreckliches Ende. Leider aber auch Unschuldige die vom Krieg verschlungen werden.
New York, Washington, Los Angeles, Türkei, Beirut, Syrien sind die Schauplätze dieses faszinierenden aber auch von Blut triefenden Romans. Titelbild und die knappe, nichts beschönigende Sprache bilden zusammen mit der Handlung eine packende Einheit.