Hochaktuell

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Hochaktuell
Roger Smith war mir ein begriff – nun weiß ich, dass er auch hinter James Rayburn steht wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Und dieser bedient sich mit „Fake“ eines immer noch hochaktuellen Themas:

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut. Doch dann gerät er ins Visier eines skrupellosen Feindes ...
Während im Nahen Osten Friedensverhandlungen laufen, wird in Syrien ein hochrangiger IS-Kämpfer per Drohnenangriff ausgeschaltet. Als bekannt wird, dass auch die ISGeisel Catherine Finch zu den Opfern des Anschlags gehört, beginnt für die US-Regierung ein Wettlauf gegen die Zeit. Für eine geheime Vertuschungsaktion wird CIA-Agent Pete Town zurück ins Agentengeschäft beordert. Sein Auftrag: Catherine Finch in den Medien so lange am Leben zu erhalten, bis die Friedensverhandlungen abgeschlossen sind. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. Doch das ist nicht sein einziges Problem. Berüchtigte Warlords, die vom Krieg in Syrien profitieren, wollen Catherine Finch tot sehen. Und Town steht ihnen dabei im Weg ...
Der Schreibstil war mir ein wenig „steif“ anfangs, aber wenn man sich dann einmal „eingelesen“ hat, geht es. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass er einigen Lesern nicht so zusagen wird... Ich kenne das schon von seinen Büchern, die er unter Roger Smith schrieb, hatte aber trotzdem auch hier leichte „Anlaufschwierigkeiten“. Aber es lohnt sich schon, am Ball zu bleiben, denn Rayburn/Smith schreibt durchaus spannend,wenn es auch kleine „Verschnaufpausen“ gibt – einige Längen, aber diese haben meinen Lesefluss nicht nachhaltig unterbrochen, von daher alles gut.