Nichts ist so wie es scheint.

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oztrail Avatar

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Das in Brautönen gehaltene Cover lässt schon von Anfang an alles Düster erscheinen und es ist nichts so wie es scheint.

Zum Inhalt:
Ein Drohnenangriff in Syrien wird zum Desaster für die Friedensverhandlungen im Nahen Osten. Um diesen Umstand nicht wahr werden zu lassen, wird CIA-Agent Pete Town aus der Versenkung geholt um der Welt eine Scharade vorzuspielen. Den unter den Opfern ist eine amerikanische Geisel des IS.
Catherine Finch. Diese soll solange am Leben erhalten werden, bis die Verhandlungen gut verlaufen sind. Ein Kampf der Mächte beginnt.

Mein Fazit:
Es ist mein zweites Buch von James Rayburn. Das Cover und auch der Schreibstil sind ähnlich gestrickt. Cover beruhigend, Inhalt blutig, brutal und ist mit Sicherheit Nahe an der Realität. Denn die Geheimdienste im Westen wie im Osten, agieren sicher mit einer Brutalität schlecht hin.
Dem Autor gelingt es die Geschichte so zu verpacken, dass einen die Neugier packt und man doch wissen will, wie es weiter geht. Da wird die Brutalität irgendwie zur Nebensache.
Der Titel des Thrillers ist „Fake“ aber irgendwie hat der Leser das Gefühl, es doch auch etwas Wahrheit in der Geschichte. Denn wenn man das politische Zeitgeschehen verfolgt, findet man sich auch mitten in einem Thriller wieder.
Es war ein blutiges Lesevergnügen mit einem sehr unerwarteten Ausgang, der nicht vorhersehbar ist.