Vom Kaviar-Schock ins Kürbisparadies
Der Auftakt von Falling Like Leaves hat mich sofort gepackt, weil er Ellis als Hauptfigur so lebendig und vielschichtig einführt: ehrgeizig, zielstrebig, leicht sarkastisch und gleichzeitig verletzlich. Die erste Szene auf der Gala ist herrlich bissig erzählt - man sieht sie förmlich vor sich, wie sie gezwungenermaßen Kaviar isst und dabei innerlich die Augen verdreht. Dieser Tonfall zieht sich angenehm durch den Text und sorgt dafür, dass man sich schnell mit ihr verbunden fühlt.
Als dann die Nachricht kommt, dass ihre Eltern sich vorübergehend trennen und Ellis mit ihrer Mutter nach Bramble Falls ziehen soll, bricht für sie - und irgendwie auch für die Lesenden - eine Welt zusammen. Der Kontrast zwischen dem trubeligen, aufregenden New York und der ruhigen, herbstlich geprägten Kleinstadt ist wunderschön beschrieben: goldenes Licht, bunte Bäume, gemütliche Häuser - man kann den Ort praktisch riechen und hören. Gleichzeitig spürt man Ellis’ Widerwillen, was die Kulisse vor allem am Anfang nicht kitschig, sondern spannend macht.
Die Rückkehr ihrer Cousine Sloane und vor allem das Wiedersehen mit Cooper bringen sofort eine Mischung aus Nostalgie, prickelnder Unsicherheit und unterschwelliger Spannung ins Spiel. Besonders der Wandel in Coopers Auftreten - vom besten Sommerfreund zum abweisenden Barista - weckt jede Menge Fragen, die zum Weiterlesen drängen.
Insgesamt ist der Beginn atmosphärisch dicht, mit einer guten Balance aus Humor, Gefühl und bildhaften Beschreibungen. Die herbstliche Stimmung, das charmante Kleinstadt-Setting und die unterschwellige „Second-Chance“-Romantik machen Lust, sofort in die Geschichte einzutauchen und herauszufinden, wie Ellis’ unfreiwilliger Neustart ausgeht.
Als dann die Nachricht kommt, dass ihre Eltern sich vorübergehend trennen und Ellis mit ihrer Mutter nach Bramble Falls ziehen soll, bricht für sie - und irgendwie auch für die Lesenden - eine Welt zusammen. Der Kontrast zwischen dem trubeligen, aufregenden New York und der ruhigen, herbstlich geprägten Kleinstadt ist wunderschön beschrieben: goldenes Licht, bunte Bäume, gemütliche Häuser - man kann den Ort praktisch riechen und hören. Gleichzeitig spürt man Ellis’ Widerwillen, was die Kulisse vor allem am Anfang nicht kitschig, sondern spannend macht.
Die Rückkehr ihrer Cousine Sloane und vor allem das Wiedersehen mit Cooper bringen sofort eine Mischung aus Nostalgie, prickelnder Unsicherheit und unterschwelliger Spannung ins Spiel. Besonders der Wandel in Coopers Auftreten - vom besten Sommerfreund zum abweisenden Barista - weckt jede Menge Fragen, die zum Weiterlesen drängen.
Insgesamt ist der Beginn atmosphärisch dicht, mit einer guten Balance aus Humor, Gefühl und bildhaften Beschreibungen. Die herbstliche Stimmung, das charmante Kleinstadt-Setting und die unterschwellige „Second-Chance“-Romantik machen Lust, sofort in die Geschichte einzutauchen und herauszufinden, wie Ellis’ unfreiwilliger Neustart ausgeht.