Süß wie Pumpkin Pie
Üblicherweise verliere ich keinen Satz über das Cover, aber hier war es in Kombination mit dem Klappentext und dem Hinweis entscheidend dafür, das Buch lesen zu wollen, weil es mich an Bücher aus meiner Jugend und an Gilmore Girls erinnerte.
Ellis ist eine Großstadtpflanze mit klaren Plänen, wie ihr Leben weitergehen soll. Doch die durchkreuzen ihre Eltern, als ihre Mutter mit ihr wegen der Trennung auf Zeit von ihrem Mann nach Bramble Falls zieht. Bramble Falls … nicht gerade der Nabel der (Mode-)Welt, doch Heimat ihrer Tante und Cousine und ein Hort ländlicher Kleinstadtidylle: Erntedankfest statt Times Square. Neben ihrer Familie trifft Ellis auch ihren Kindheitsfreund Cooper wieder …
Zur Handlung sei nicht mehr verraten, da das Buch von der Atmosphäre lebt und natürlich recht vorhersehbar ist. Doch das muss nicht schlimm sein, wenn man weiß, worauf man sich einlässt, und hier ist das dank Cover, Titel (da kann man durchaus was reininterpretieren) und Klappentext an sich schon der Fall. Misty Wilsons „Falling Like Leaves“ ist ein gemütliches Herbstbuch für ein Wochenende auf der Couch mit dem Heißgetränk der Wahl und Keksen: Es geht um ein Mädchen bzw. eine junge Frau, deren Leben durcheinandergewirbelt wird und die sich und ihre Ziele daraufhin hinterfragt. Wenn er in dieser Altersphase nötig wird, ist dieser Prozess auch in der Realität bei den wenigsten Menschen einfach, insofern ist das einigermaßen glaubwürdig und bietet der Autorin die Möglichkeit, die gemütliche Herbststimmung mit dem schwierigen Selbstfindungsprozess zu kontrastieren. Die Figuren sind sympathisch und erinnern nicht selten tatsächlich an die aus den Gilmore Girls, wozu sicher auch die Konstellation Ellis – Cooper – Jack beiträgt. Der aus Ellis‘ Perspektive erzählte Schreibstil dürfte für die Zielgruppe ausreichend einfach und doch interessant sein, um sie zu erreichen. Auf manches „Erzählelement“ hätte ich gut verzichten können, aber das macht „man“ wohl heute so … Alles in allem eine Geschichte, so süß wie Pumpkin Pie.
Ellis ist eine Großstadtpflanze mit klaren Plänen, wie ihr Leben weitergehen soll. Doch die durchkreuzen ihre Eltern, als ihre Mutter mit ihr wegen der Trennung auf Zeit von ihrem Mann nach Bramble Falls zieht. Bramble Falls … nicht gerade der Nabel der (Mode-)Welt, doch Heimat ihrer Tante und Cousine und ein Hort ländlicher Kleinstadtidylle: Erntedankfest statt Times Square. Neben ihrer Familie trifft Ellis auch ihren Kindheitsfreund Cooper wieder …
Zur Handlung sei nicht mehr verraten, da das Buch von der Atmosphäre lebt und natürlich recht vorhersehbar ist. Doch das muss nicht schlimm sein, wenn man weiß, worauf man sich einlässt, und hier ist das dank Cover, Titel (da kann man durchaus was reininterpretieren) und Klappentext an sich schon der Fall. Misty Wilsons „Falling Like Leaves“ ist ein gemütliches Herbstbuch für ein Wochenende auf der Couch mit dem Heißgetränk der Wahl und Keksen: Es geht um ein Mädchen bzw. eine junge Frau, deren Leben durcheinandergewirbelt wird und die sich und ihre Ziele daraufhin hinterfragt. Wenn er in dieser Altersphase nötig wird, ist dieser Prozess auch in der Realität bei den wenigsten Menschen einfach, insofern ist das einigermaßen glaubwürdig und bietet der Autorin die Möglichkeit, die gemütliche Herbststimmung mit dem schwierigen Selbstfindungsprozess zu kontrastieren. Die Figuren sind sympathisch und erinnern nicht selten tatsächlich an die aus den Gilmore Girls, wozu sicher auch die Konstellation Ellis – Cooper – Jack beiträgt. Der aus Ellis‘ Perspektive erzählte Schreibstil dürfte für die Zielgruppe ausreichend einfach und doch interessant sein, um sie zu erreichen. Auf manches „Erzählelement“ hätte ich gut verzichten können, aber das macht „man“ wohl heute so … Alles in allem eine Geschichte, so süß wie Pumpkin Pie.