Wer ist Skye wirklich?

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waschbaerprinzessin Avatar

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Cover und Klappentext machen sofort Lust auf das Buch. Die Idee, dass die Gesellschaft nach der Persönlichkeit der Menschen strukturiert ist, ist unglaublich interessant und man möchte mehr darüber erfahren, wie dieses System in Kraft getreten ist und wie es funktioniert. Das Konzept, sich mit einem bestimmten Alter einem Test unterziehen zu müssen, erinnert mich an die Fernsehserie 3%, die ich sehr mochte.
Die Leseprobe hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Lina Frisch schreibt lebendig und ich konnte mich auf der Stelle mit der Protagonistin identifizieren und mit ihr mitfiebern - bei mir braucht es wohl keine Testung, um mich als Emotionale zu identifizieren. :D Der Perspektivwechsel hin zu Alexander (von dem ich stark vermute, dass er eigentlich einen anderen Namen hat) kam etwas überraschend, an sich mag ich es aber sehr, wenn Romane aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Sein Erscheinen wirft eine Menge Fragen auf, von denen ich nicht erwarten kann, im Roman Antworten darauf zu finden: Warum muss jemand eingeschleust werden, der Skye zu einem R verhilft? Was hat es mit ihrer verschwundenen Mutter auf sich? Und wer ist Skye wirklich?