Fatal Secrets von Romy Hausmann ist ein packender Psychothriller, der geschickt mit Wahrnehmung, Schuld und Wahrheit spielt. Im Mittelpunkt steht Nadja, eine Frau mit Vergangenheit – in ihrer Jugend wurde sie wegen eines Mordes verurteilt, später freigesprochen. Sie lebt zurückgezogen, führt ein ruhiges Leben als Rechtsanwältin für einflussreiche Klienten – bis eine Freundin sie in einen Strudel aus Lügen, Vertuschung und neuen Verbrechen hineinzieht.
Hausmann baut ihre Geschichte mit enormem Tempo auf, ohne sich in übertriebener Action zu verlieren. Stattdessen lebt der Roman von psychologischer Spannung, wechselnden Perspektiven und dem ständigen Zweifel: Wer sagt die Wahrheit? Was ist wirklich passiert? Die Figuren sind vielschichtig, oft moralisch ambivalent – besonders Nadja, die nie ganz Opfer, aber auch nie eindeutig Täterin ist.
Die Autorin spielt gekonnt mit Zeitebenen und Erinnerungsbruchstücken. Was anfangs verwirrend wirken kann, fügt sich nach und nach zu einem stimmigen, erschütternden Bild. Der Schreibstil ist direkt, manchmal fast schroff, aber sehr atmosphärisch – besonders in den inneren Monologen, die einen tief in Nadjas zerrissene Gedankenwelt mitnehmen.
Fatal Secrets ist kein klassischer Whodunit, sondern eher ein psychologischer Thriller über Angst, Kontrolle und Manipulation – und darüber, wie leicht Menschen sich gegenseitig zerstören können, selbst wenn sie es gut meinen. Wer Romy Hausmanns Liebes Kind mochte, wird hier erneut auf düstere, kluge Spannung treffen.
Ein intensiver, wendungsreicher Thriller, der nicht nur unterhält, sondern auch nachdenklich macht – über Gerechtigkeit, Schuld und die Grauzonen dazwischen.
Hausmann baut ihre Geschichte mit enormem Tempo auf, ohne sich in übertriebener Action zu verlieren. Stattdessen lebt der Roman von psychologischer Spannung, wechselnden Perspektiven und dem ständigen Zweifel: Wer sagt die Wahrheit? Was ist wirklich passiert? Die Figuren sind vielschichtig, oft moralisch ambivalent – besonders Nadja, die nie ganz Opfer, aber auch nie eindeutig Täterin ist.
Die Autorin spielt gekonnt mit Zeitebenen und Erinnerungsbruchstücken. Was anfangs verwirrend wirken kann, fügt sich nach und nach zu einem stimmigen, erschütternden Bild. Der Schreibstil ist direkt, manchmal fast schroff, aber sehr atmosphärisch – besonders in den inneren Monologen, die einen tief in Nadjas zerrissene Gedankenwelt mitnehmen.
Fatal Secrets ist kein klassischer Whodunit, sondern eher ein psychologischer Thriller über Angst, Kontrolle und Manipulation – und darüber, wie leicht Menschen sich gegenseitig zerstören können, selbst wenn sie es gut meinen. Wer Romy Hausmanns Liebes Kind mochte, wird hier erneut auf düstere, kluge Spannung treffen.
Ein intensiver, wendungsreicher Thriller, der nicht nur unterhält, sondern auch nachdenklich macht – über Gerechtigkeit, Schuld und die Grauzonen dazwischen.