Was steht in den geheimnisvollen Briefen?

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waterlilly Avatar

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Wow, was für ein spannender Einstieg! Schon ab der ersten Seite entwickelt Mechthild Borrmanns Roman „Feldpost“ eine Sogwirkung.
Anwältin Cara möchte eigentlich nur ihren Urlaub genießen, als sich in einem Café eine vermeintlich verwirrte Frau zu ihr setzt. So plötzlich, wie sie aufgetaucht ist, verschwindet die Frau auch wieder und hinterlässt eine Tasche mit alten Unterlagen.
Ich glaube, ich bin noch neugieriger zu erfahren, was in den Briefen steht, als Cara.
„Feldpost“ ist mit 300 Seiten ein eher dünnes Buch. Vermutlich deswegen gelingt es der Autorin, so schnell auf den Punkt zu kommen. Ohne langes Vorgeplänkel katapultiert sie den Leser mitten ins Geschehen, was mir sehr gut gefällt.