Typisch Renate Bergmann

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siwel Avatar

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Zugegeben, viele der Renate Bergmann Bücher finde ich ehrlich gesagt nicht so gut. Die sind mir einfach zu platt. Bei diesem hier haben mich aber bereits das Cover sowie der Klappentext gereizt. Renate fällt in eine Gartenkolonie ein. Alleine der Gedanke lässt einen schon das Lachen verkneifen. Der Lebensgefährte ihrer besten Freundin Gertrud muss sich an der Bandscheibe operieren lassen und fällt deswegen einige Zeit aus. Um seine Kleingartenanlage muss sich aber immer einer kümmern, denn so ein Garten ist niemals fertig. Los geht es also in das Abenteuer Parzelle in der Kolonie.
Neben Tipps bezüglich Verträglichkeit verschiedener Pflanzen zueinander, dem Bau eines Komposthaufens sowie der Herstellung von Düngemitteln, gibt es auch wieder reichlich aus der Vergangenheit der Online Omi zu erzählen. Es finden sich Vergleiche zur Kindererziehung früher und heute, erwähnenswertes zu ihrer Tochter sowie zu Verwandten und Bekannten.
Bei manchen Dingen hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. Das Leben in so einer Kleingartenkolonie ist detailreich mit Renates Worten ausgeschmückt und man kann es sich sehr lebhaft vorstellen.
Das Buch war definitv einen schönen und amüsanten Lesenachmittag wert.