unterhaltsam

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sophia60 Avatar

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In diesem Roman erzählt uns die Online-Omi in leichtem Plauderton, wie sie mit Ihrer Freundin Gertrud den Schrebergarten des erkrankten Gunter auf Vordermann bringt.
Die beiden Alten räumen auf, lassen Schutt abfahren, entsorgen alten angesammelten Plunder, lassen Bäume beschneiden und verbringen den Sommer mit jäten, säen, pflanzen und ernten. Hierbei kommt es natürlich hin und wieder zu Missverständnissen, kleinen Streitereien und Diskussionen mit anderen Laubengärtnern und dem "Obergärtner mit Hausmeisterfunktion und Hilfs-Scherrif vom Vorstand" namens Günter Habicht, dem die Leser/innen bereits aus dem Vorgängerroman " Ans Vorzelt kommen Geranien dran" kennen.
Wer Renate Bergman-Romane liebt wird auch dieses Buch genußvoll lesen. Leider ist es jedoch nicht so spritzig, wie die Vorgängerbücher; die Charaktere sind zu brav, die Handlung zu sehr voraussehbar und wenig abwechslungsreich; "es fehlt der Pep", wie Renate sagen würde.