Schwer einzuordnen

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spreeperl Avatar

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Bei diesem Buch fällt es mir wahnsinnig schwer eine Rezension zu schreiben. Denn so richtig weiß ich mit dem Inhalt nichts anzufangen.
Drdjuck lebt in einer gefährlichen Welt. Durch Umweltkatastrophen ist es entweder trocken und heiß, oder es kommt zu schweren Unwettern. Seine Familie ist bei so einem Unwetter ums Leben gekommen und nur Drdjuck hat überlebt. Dann fand er eine Rinderherde, oder sie fand ihn und dadurch kann er jetzt überleben. Durch den Instinkt der Tiere und Drdjucks Gefühl (besondere Gabe) führt sie von Gefahren weg um die Unwetter herum.
Eines Tages landen er und die Tiere in einer Falle und das Ende scheint nah. Denn die Menschen habe lange kein Fleisch mehr gegessen. Die Gruppe nimmt sie aber erstmal zu ihrem Anführer in eine alte Bunkerstadt mit. Aber noch immer sind sie nicht in Sicherheit.
Das weitere Geschehen ist undurchschaubar für mich. Drdjuck und seine Tiere wollen überleben und die anderen wollen Essen.
Drdjuck gibt viele Weisheiten von sich, was im Zusammenhang aber irgendwie esoterisch wirkt. Ich habe extra noch einmal geschaut welchen Hintergrund der Autor hat. Irgendwie dachte ich an eine theologische Ausbildung. Drdjuck und der Fremde Herrscher erinnern mich an Gott und eine andere Religion. Drdjuck führt seine Schäfchen ins gelobte Land. Er sammelt nur die Besten ein und eine Sinnflut schwemmt alles andere weg.
Der Autor setzt sich ein für mehr Lesen bei Jugendlichen. Aber die Namen im Buch sind reine Zungenbrecher.
Schade, ich habe mir viel erhofft vom Buch und bin leider nur verwirrt.