Berührender Roman mit mitreißendem Beginn

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adel69 Avatar

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Die Ich-Erzählerin Grace und ihr Freund David führen eine Fernbeziehung. Am Anfang des Buches treffen sie sich in Paris. Viel Zeit haben sie nicht, deswegen wollen sie aus den wenigen Tagen ihres Zusammenseins das Beste machen.

Der Leser erwartet ein romantisches Buch voller Liebe – auch zu Anfang der Handlung. Jedoch wird man beim Lesen gleich aufgeschreckt wegen einer Frau, die an einer U-Bahn-Station fast auf die Gleise gefallen wäre. Sie ist schwanger. David rettet ihr das Leben, indem er sehr schnell agiert. Danach ist er ein Held, er wird von der Presse gesucht – aber er will sich nicht melden.

Der Grund dafür ist, dass er ja noch liiert ist. Er ist verheiratet – und Grace ist seine Affäre. Grace, die möchte, dass er seine Frau verlässt und nur noch für sie da ist.

Grace ist nach dem Erlebnis an der U-Bahn-Station verstört, sie flüchtet in ihre Musik, sie greift zum Violoncello, ein Instrument, das sie gut spielen kann – und das sie immer tröstet.

Das Buch ist mitreißend geschrieben, die Ich-Erzählerin ist sympathisch. Man fühlt als Leserin mit ihr mit, mit ihren Gedanken – und man möchte wissen, wie es mit ihr und David weitergeht.