Ein Mädchen geht ihren Weg

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makama Avatar

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Die 15 järige Helga und ihr ein Jahr älterer Bruder Jürgen haben viele Jahre bei einem in Frankreich in einer deutsch/französichen Pflegefamilie gelebt. Nach dem ihr Vater endlich aus der Kriegsgefangenschaft zurück ist, kommen sie zu ihm nach Köln. Von der Mutter gibt es immer noch keine Spur.
Sie arangieren sich, der Vater mit seinem Büdchen und Jürgen bei Ford, doch Helga, die gerne aufs Gymnasium möchte, muss stattdessen auf eine Haushaltungsschule... in diesem Rahmen muss sie ein Praktikum in einem Waisenhaus machen. Die Zustände dort sind katastrophal, die kinder werden gedemütigt und geschlagen, besonders leiden muss die kleine Bärbel, ein sogenanntes Besatzerkind....
Helga kann das nicht mit ansehen und mischt sich ein...
Fazit ein Meinung:
Was für ein Buch, da kochen die Emotionen hoch. Ich war entsetzt über die Zustände in dem Heim. Die Protagonistin Helga hat mir esonders gut gefallen, sie ist ein mutiges und engagiertes Mädchen, das ihren Weg gehen wird. Aber auch die anderen Hauptpersonen sind gut gezeichnet und glaubwürdig. Die Geschichte hat Tiefe und HIntergrund und ist gut recherchiert. Und leider hat sich in einigen Köpfen noch nicht viel verändert.
Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und es hat mir noch besser als der Vorgänger gefallen, was auch sehr gut war.
Von mir gibt es volle 5 Sterne (eigentlich müssten es noch mehr sein, geht aber nicht) und eine Leseempfehlung für alle.