Nachkriegsroman

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Helga und Jürgen kehren 1955 nach dem Krieg zurück nach Köln. Der Vater baute nach der russischen Kriegsgefangenschaft eine neue Existenz mit einem Büdchen auf. Doch für Helga, welche in Frankreich auf das Gymnasium gehen sollte ändert sich alles. In Köln geht sie zur Haushaltungsschule und sieht während ihrem Praktikum im Waisenheim, das Elend welches der Krieg in die Stadt gebracht hat.
Lilly Bernstein beschreibt die Handlung im Nachkriegs-Köln mitfühlend, dass man sich genau in Helga versetzen kann. Die Tagebucheinträge bzw Briefe zwischen den Kapiteln haben zunächst etwas verwirrt, aber der Geschichte eine weitere Ansichtsweise gegeben.
In meiner Jugend habe ich am liebsten Geschichten aus der Nachkriegszeit gelesen. In letzter Zeit habe ich keine Bücher in dem Bereich gelesen. Der Roman Findel Mädchen hat mich dazu bewegt wie mehr in diese Richtung zu lesen.