Sehr bewegend

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marie1 Avatar

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Die Schatten des Krieges bzw. der Nachkriegszeit - man kann es kaum glauben welche Zustände 1955 herrschten. Sooo lange ist das doch noch gar nicht her, dachte ich immer wieder während ich das Buch las. Wie es Helga. Jürgen und Fanny erging und was sie alles erleben mussten - wirklich unvorstellbar. Vor allem die Zustände im Waisenhaus machen sprachlos und nirgends ist Hilfe zu erwarten.

Eine traurige, unfassbare und tief bewegende Geschichte, die mich mitgerissen und zugleich tief beeindruckt hat. Helga, der so viel Schlimmes widerfährt , die kämpft und immer wieder aufsteht, hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mitgefiebert, mitgekämpft und mitgehofft von der ersten bis zur letzten Seite.

Die letzten Seiten bzw. der Schluss haben mich dann doch etwas “überrascht “ bzw. waren mir zu viel des Guten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Zuviel möchte ich aber an dieser Stelle auch nicht verraten. Daher aber leider ein Stern Abzug.

Mir hat zum besseren Verständnis geholfen den ersten Teil, das Trümmermädchen, auch gelesen zu haben. Ist aber ganz bestimmt kein Muss, und man kann das Findelmädchen auch nur separat für sich lesen.