Unglaublich bewegende Nachkriegsgeschichte

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Zum Buch:

Helga und ihr Bruder Jürgen werden im Jahr 1947 von Franzosen aus Köln von der Straße geholt. Acht Jahre später leben sie in Frankreich auf einem Gut und erfahren, dass das Findelkind Programm des roten Kreuzes Erfolg hatte und ihr Vater sie sucht. Im Januar 1955 kehren die beiden als Teenager zurück nach Köln. Für Helga beginnt eine aufregende Zeit als Helferin in einem Waisenhaus.

Meine Meinung:

Normalerweise lese ich Bücher aus dieser Zeit nicht ganz so gerne, ich mag die Zeit vor dem Krieg lieber, aber diese Geschichte hat mir schon im zweiten Kapitel Tränen in die Augen getrieben. Eine unglaublich berührende und wahrscheinlich auch wahre Geschichte. Zumindest kann ich mit vorstellen dass es damals so war, als die Kinder zurück zu ihren Eltern kamen und es ging nicht nur um Helga und ihren Bruder Jürgen, der eh nur eine Nebenrolle besetzte, sondern auch um Bärbel und alle anderen Kinder aus dem Waisenhaus. Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr berührt aber auch gut unterhalten. Keine einfache Lektüre, aber sehr gut geschrieben und einfach nur Wahnsinn bewegend erzählt. Absolute Empfehlung.