Wow!

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tipsy Avatar

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Findelmädchen war das zweite Buch, welches ich von Lilly Bernstein gelesen. Auch dieses Buch hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Die Geschichte spielt 10 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg und es kehren immer noch Soldaten aus der Kriegsgefangenschaft zurück, so auch der Vater von Helga und Jürgen, die nun aus Frankreich wieder in die Heimat nach Köln kommen. Was mit der Mutter passiert ist, ist noch unklar. Helga möchte so gerne auf ein Gymnasium gehen, aber der Vater reagiert sehr schroff auf das Thema und verbietet es ihr. Dafür muss sie nun auf eine Haushaltungsschule, wo sie auf die Aufgaben einer Ehefrau vorbereitet werden soll. Zu den Kursen der Haushaltungsschule gehört ein Praktikum, welches sie in einem Waisenhaus macht, wo sie doch auch wieder mit den Nachwirkungen des zweiten Weltkrieges konfrontiert wird, denn die Kinder werden in diesem Heim schrecklich behandelt. Helga kann nicht ahnen, dass dieses Praktikum ihr Leben von Grund auf verändern wird.

Fazit: Das Cover passt zum Titel des Buches, der Schreibstil flüssig und die Geschichte sehr gut recherchiert. Klare Leseempfehlung!