Familientragödie

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maren78 Avatar

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Libby Day hat vor 25Jahren Ihre gesamte Familie verloren, ausgelöscht von Ihrem Bruder. Angeblich hat Ihr Bruder Ben, damals 15Jahre alt, ihre Schwester Michelle erwürgt und ihre Schwester Debby und ihre Mutter mit der Axt erschlagen.

Jetzt ist Libby eine deprimierte, verbitterte, einsame Frau die ihr Leben nicht im Griff hat. Bisher lebte Sie von den Geldern eines Spendenfonds. Doch dieser ist jetzt aufgebraucht und Libby steht vor der Wende Ihres Lebens.

Sie sieht sich genötigt sich nochmals mit der Nacht und dem Unglück von damals auseinander zu setzten. Findet Sie die schreckliche Wahrheit raus? Oder ist diese bereits bekannt?

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, zum einen aus Libbys Sicht und zum anderen aus der Sicht eines neutralen Beobachters. Desweiteren springt das Buch auch zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit hin und her. Nach und nach tauchen immer mehr Details auf. Jedoch erst ganz zum Schluß wird klar was wirklich passiert ist.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie schreibt flüssig und man kann sich sehr gut in das Geschehen hinein versetzten. Teilweise fand ich das Buch jedoch etwas zu langatmig geschrieben. Dabei geht die eigentliche Spannung etwas verloren. Daher bekommt es von mir auch nur 3 Sterne.