"In meinem Innern haust eine Fiesheit, so real wie ein Organ"
Ein Buch, was so anfängt, macht neugierig.
Um was geht es?
Die kleine siebenjährige Libby lebt mit Mutter und drei Geschwistern
am Existenzminimum in einem miefigen kleinen Dorf.
In einer Nacht werden Mutter und zwei Schwestern bestialisch ermordet, sie kann fliehen.
Der 15-jährige Bruder Ben wird für den Täter gehalten, nicht zuletzt, weil Libby gegen ihn aussagt,
und sitzt seit 25 Jahren im Gefängnis.
Libby hat schwere psychische Schäden davongetragen, konnte sich zu keiner
Tätigkeit aufraffen und lebte von Spenden.
Als diese aufgebraucht waren, Libby ist mittlerweile 31, gerät sie an einen Fanclub
für Gewaltverbrechen, der für eine Freilassung des Bruders kämpft, weil er ihn für unschuldig hält.
Der Fanclub braucht Libbys Hilfe.
Nur zögerlich beginnt sie gegen Bezahlung Nachforschungen nach den wahren Begebenheiten damals.
Der Leser erlebt einmal die Schilderung der Icherzählerin Libby, abgewechselt
mit der Schilderung des Vortages der Bluttat aus Sicht der Mutter und der Sicht von Ben.
Das Buch ist ausgesprochen spannend, durch die Gliederung gewinnt man einen umfassenden
Eindruck von der Lebenssituation damals 1985, die Nöte der Mutter als alleinerziehende Frau,
die Probleme des Jugendlichen Ben.
Die Sprache ist sehr angenehm zu lesen,
der lakonische Ton bei Libby vermittelt richtig gut ihr depressives Lebensgefühl.
Die Story geht unvorhersehbar immer wieder in eine neue Richtung und bis fast zum Schluss
ist es nicht klar, was nun passiert war.
Auch das Cover gefällt mir, eine Holztür mit offenem Vorhängeschloss.
Thriller sind eigentlich nicht mein Ding, aber dieses Buch ist für das Genre gekonnt geschrieben und
bot ein umfassendes Lesevergnügen
Um was geht es?
Die kleine siebenjährige Libby lebt mit Mutter und drei Geschwistern
am Existenzminimum in einem miefigen kleinen Dorf.
In einer Nacht werden Mutter und zwei Schwestern bestialisch ermordet, sie kann fliehen.
Der 15-jährige Bruder Ben wird für den Täter gehalten, nicht zuletzt, weil Libby gegen ihn aussagt,
und sitzt seit 25 Jahren im Gefängnis.
Libby hat schwere psychische Schäden davongetragen, konnte sich zu keiner
Tätigkeit aufraffen und lebte von Spenden.
Als diese aufgebraucht waren, Libby ist mittlerweile 31, gerät sie an einen Fanclub
für Gewaltverbrechen, der für eine Freilassung des Bruders kämpft, weil er ihn für unschuldig hält.
Der Fanclub braucht Libbys Hilfe.
Nur zögerlich beginnt sie gegen Bezahlung Nachforschungen nach den wahren Begebenheiten damals.
Der Leser erlebt einmal die Schilderung der Icherzählerin Libby, abgewechselt
mit der Schilderung des Vortages der Bluttat aus Sicht der Mutter und der Sicht von Ben.
Das Buch ist ausgesprochen spannend, durch die Gliederung gewinnt man einen umfassenden
Eindruck von der Lebenssituation damals 1985, die Nöte der Mutter als alleinerziehende Frau,
die Probleme des Jugendlichen Ben.
Die Sprache ist sehr angenehm zu lesen,
der lakonische Ton bei Libby vermittelt richtig gut ihr depressives Lebensgefühl.
Die Story geht unvorhersehbar immer wieder in eine neue Richtung und bis fast zum Schluss
ist es nicht klar, was nun passiert war.
Auch das Cover gefällt mir, eine Holztür mit offenem Vorhängeschloss.
Thriller sind eigentlich nicht mein Ding, aber dieses Buch ist für das Genre gekonnt geschrieben und
bot ein umfassendes Lesevergnügen