Merkwürdig, aber dennoch spannend

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brauneye Avatar

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Ein irgendwie spannendes aber auch merkwürdiges Buch.

Ben, der Bruder von Libby hat Mutter und die anderen beiden Schwestern umgebracht und sitzt  im Knast. Libby war zu dem Zeitpunkt 7 Jahre alt und blieb verschont. Allerdings hat sie dieses Erlebnis ziemlich mitgenommen und einen recht merkwürdigen Menschen aus ihr gemacht. Über 20 Jahre später muss sich Libby wieder mit dem Geschehnis auseinandersetzten und zwar aus Geldmangel. Bisher konnte sie von Spenden von anderen Menschen leben, doch diese sind nun aufgebraucht. Jetzt bekommt sie ein Angebot von Menschen, die sich für solche Mordfälle interessieren. Erst wiederwillig, dann immer mehr von selbst setzt sich Libby wieder mit dem Tag, an dem drei geliebte Menschen starben, auseinander. Spannend an dem Buch fand ich die Handlungstränge aus der Sicht der unterschiedlichen Personen, das Buch ist auch gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Dennoch blieb das Buch für mich irgendwie merkwürdig, vielleicht auch weil Libby schon sehr schräg ist. Interessant, aber sicher nicht jeder wird daran Gefallen finden.

 

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)