ziemlich finster...

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judosi Avatar

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... was libby mit sieben jahren erleben muss. die beiden schwestern und die mutter werden auf brutale weise mit dem beil und dem gewehr durch ihren bruder getötet und sie war dabei. naja, sie war in einem nebenraum, im schlafzimmer ihrer mutter, aber sie hat die geräusche und die schreie gehört und die stimme ihres bruders.

mehr als zwanzig jahre später tritt ein mitglied des \*kill-clubs\* an sie heran. die mitglieder des clubs glauben an die unschuld bens, ihrem bruder, und schaffen es, libby davon zu überzeugen, dass sie mit den verschiedenen menschen aus ihrer vergangenheit spricht, um vielleicht herauszubekommen, was in dieser nacht wirklich geschah, denn auch sie weiss, dass sie eigentlich nichts gesehen, sondern nur gehört hat und die geschehnisse dieser nacht vielleicht anders waren, als sie damals gedacht und auch ausgesagt hat.

die autorin schreibt ihre geschichte in einem flüssigen und guten schreibstil, welcher einen in die geschichte eintauchen und sie miterleben lässt.

durch den wechsel der perspektiven, ein teil wird aus der sich von patty, libby´s und ben´s mutter, ein teil aus ben´s sicht erzählt und zwar die zeit kurz vor dem \*massaker\* und den ereignissen heute, welche aus libbys sicht erzählt werden, ist man immer gespannt auf das nächste bzw. übernächste kapitel.

eine logisch aufgebaute geschichte, die es schafft den leser beim buch zu behalten, aber nicht überdurchschnittlich ist. 3 punkte für eine nette story ohne großen kitsch.