Flüssig, bildhaft und sehr atmosphärisch.
Obwohl Thriller grundsätzlich genau mein Genre sind, hat mich diese Leseprobe vor allem über ihre Atmosphäre bekommen. Schon der Einstieg ist intensiv und lässt keine Zweifel daran, dass hier mit Spannung und psychologischer Tiefe gearbeitet wird. Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und baut dadurch früh ein starkes Unbehagen auf.
Im Mittelpunkt steht Robin, die noch immer unter dem Verschwinden ihres besten Freundes Aaron leidet. Zehn Monate zuvor arbeitete er als Fire-Observer im Goldenfalls Nationalpark und kam von dort nie zurück. Besonders eindringlich sind die Kapitel aus Aarons Perspektive. Seine Einsamkeit im Firetower, die scheinbare Ruhe der Natur und die unterschwellige Bedrohung wirken fast beklemmend ruhig. Genau diese Gegensätze machen die Leseprobe so stark.
In der Gegenwart begleitet man Robin, die den Verlust nicht akzeptieren kann und beginnt, selbst zu ermitteln. Ihre Entschlossenheit wirkt glaubwürdig und emotional nachvollziehbar. Mit Haley steht ihr eine Figur zur Seite, die erdet und gleichzeitig zeigt, wie sehr auch sie von Aarons Verschwinden geprägt ist. Spannend wird es vor allem durch Kian Foster, den zweiten Fire-Observer, der früh eine zentrale Rolle einnimmt und von Beginn an Fragen aufwirft.
Der Schreibstil von Colin Hadler ist flüssig, bildhaft und sehr atmosphärisch. Naturbeschreibungen, innere Monologe und Dialoge greifen gut ineinander. Besonders gelungen finde ich, wie langsam Spannung aufgebaut wird, ohne auf schnelle Effekte zu setzen. Die Bedrohung liegt eher zwischen den Zeilen und genau das macht neugierig.
Mein Eindruck nach der Leseprobe: ein sehr starker Auftakt mit interessanten Figuren, einer düsteren Grundstimmung und einem klaren Sog. Die Geschichte macht Lust, weiterzulesen und herauszufinden, was wirklich mit Aaron passiert ist. Für mich eine überzeugende Leseprobe mit viel Potenzial.
Im Mittelpunkt steht Robin, die noch immer unter dem Verschwinden ihres besten Freundes Aaron leidet. Zehn Monate zuvor arbeitete er als Fire-Observer im Goldenfalls Nationalpark und kam von dort nie zurück. Besonders eindringlich sind die Kapitel aus Aarons Perspektive. Seine Einsamkeit im Firetower, die scheinbare Ruhe der Natur und die unterschwellige Bedrohung wirken fast beklemmend ruhig. Genau diese Gegensätze machen die Leseprobe so stark.
In der Gegenwart begleitet man Robin, die den Verlust nicht akzeptieren kann und beginnt, selbst zu ermitteln. Ihre Entschlossenheit wirkt glaubwürdig und emotional nachvollziehbar. Mit Haley steht ihr eine Figur zur Seite, die erdet und gleichzeitig zeigt, wie sehr auch sie von Aarons Verschwinden geprägt ist. Spannend wird es vor allem durch Kian Foster, den zweiten Fire-Observer, der früh eine zentrale Rolle einnimmt und von Beginn an Fragen aufwirft.
Der Schreibstil von Colin Hadler ist flüssig, bildhaft und sehr atmosphärisch. Naturbeschreibungen, innere Monologe und Dialoge greifen gut ineinander. Besonders gelungen finde ich, wie langsam Spannung aufgebaut wird, ohne auf schnelle Effekte zu setzen. Die Bedrohung liegt eher zwischen den Zeilen und genau das macht neugierig.
Mein Eindruck nach der Leseprobe: ein sehr starker Auftakt mit interessanten Figuren, einer düsteren Grundstimmung und einem klaren Sog. Die Geschichte macht Lust, weiterzulesen und herauszufinden, was wirklich mit Aaron passiert ist. Für mich eine überzeugende Leseprobe mit viel Potenzial.