Don‘t worry

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misspider Avatar

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Bei diesem Buch war für mich ganz klar der Weg das Ziel. Es hat unheimlich viel Spass gemacht, Ella auf ihrer Suche - nicht nur nach Louis, sondern letztlich auch nach sich selbst - zu begleiten. Der Schreibstil war frisch und vor allem sehr frech, und einige Situationen wirklich urkomisch, auch wenn es dann immer wieder deprimierte und deprimierende Momente gab. Das Ende fand ich leider wenig glaubhaft und daher etwas enttäuschend. Den sehr skurrilen und fantastischen, aber extrem witzigen Einfall mit dem Fisch fand ich dagegen sehr gelungen, da er die Geschichte so besonders macht. Insgesamt konnten mich seine Kommentare und Ellas vorwitzige Art über so manchen ansonsten unlogischen Handlungsfaden hinwegtrösten.
Fazit: In dieser überraschenden Geschichte ist der Titel „Fischtage“ tatsächlich und wortwörtlich Programm.