Ella im Roggen
Ella, 16, ist ganz allein und wahnsinnig wütend. Ihre Eltern kann sie vergessen, die schaden mehr, als sie nutzen. Ihrer älteren Schwester ist sie entfremdet, mit dem jüngeren Luis besteht ein schweigendes Einverständnis. Ihr Platz ist auf dem Fensterbrett zum Garten, die Familie meidend, Musik hörend, zeichnend. Ihre Wutanfälle verjagten die Freunde. Den einen, den sie nicht besten nennen will, verlässt sie immer, wenn sie sich wohlzufühlen beginnt. So steht es um Ella.
Dann verliert die Familie ihre eigenwillige Balance, und Ella zieht los, um ihren verschwundenen Bruder zu suchen. Das wird schräg, gefährlich, mystisch, erschreckend, herzzerbrechend. Und bringt sie zu sich.
Die Geschichte hat etwas fast Märchenhaftes an sich - in dem Sinne, dass die Heldin schwere Aufgaben zu bestehen hat, Schmerz und Entbehrung erleidet, auch ein magischer Freund fehlt nicht, sogar eine kühne Ritterin taucht auf und kämpft an ihrer Seite.
Sehr gelungen ist dieser Erstling, findet eine eigene, originelle, glaubhafte Sprache - ein würdiger Nachfolger des "Fänger im Roggen".
Dann verliert die Familie ihre eigenwillige Balance, und Ella zieht los, um ihren verschwundenen Bruder zu suchen. Das wird schräg, gefährlich, mystisch, erschreckend, herzzerbrechend. Und bringt sie zu sich.
Die Geschichte hat etwas fast Märchenhaftes an sich - in dem Sinne, dass die Heldin schwere Aufgaben zu bestehen hat, Schmerz und Entbehrung erleidet, auch ein magischer Freund fehlt nicht, sogar eine kühne Ritterin taucht auf und kämpft an ihrer Seite.
Sehr gelungen ist dieser Erstling, findet eine eigene, originelle, glaubhafte Sprache - ein würdiger Nachfolger des "Fänger im Roggen".