nicht überzeugend
Puh, durch diese beiden Bücher habe ich mich eher durchgequält, als dass ich sie wirklich genießen konnte – daher nur zwei kurze Einblicke, bevor ich sie wieder aus meinem Gedächtnis verbanne:
1) Fischtage
Ella hat seit der Pubertät mit heftigen Wutanfällen zu kämpfen, was sie von ihren Freund*innen entfremdet und immer wieder in Konflikte mit ihrer dysfunktionalen Familie führt. Ihre Eltern? Ein Paradebeispiel für oberflächliche Exzesse: Partys, Drogen und das ständige Streben nach einem perfekten Image, während ihre Kinder im Chaos versinken. Als Ellas Bruder verschwindet, macht sie sich auf die Suche nach ihm – begleitet von einem sprechenden Plastikfisch. Ja, genau… Langatmig, absurd und völlig fehl am Platz – was genau sollte der Fisch da? Normalerweise mag ich Geschichten, in denen plötzlich etwas Unmögliches passiert, aber hier wirkte es wie ein schlechter Witz. Die Charaktere sind flach, die Handlung klischeehaft, und der Fisch? Na ja, er ist genauso tiefgründig wie ein Planschbecken.
Die Themen – Sucht, emotionale Vernachlässigung und Vergewaltigung – wurden zwar angesprochen, aber der Umgang damit war ziemlich unbefriedigend. Die (versuchte) Vergewaltigung wurde beinahe beiläufig abgehandelt und der Fisch brachte keinerlei Mehrwert. Der Mittelteil zog sich unnötig, und der Humor, der in den ernsten Themen mitschwang, war so deplatziert wie ein Clown auf einer Beerdigung. Und das Ende? Glaubwürdig ist es nicht mal im Traum. Viele große Themen, aber die Umsetzung ist genauso chaotisch wie der Fisch, ein Buch, das schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwinden wird.
1) Fischtage
Ella hat seit der Pubertät mit heftigen Wutanfällen zu kämpfen, was sie von ihren Freund*innen entfremdet und immer wieder in Konflikte mit ihrer dysfunktionalen Familie führt. Ihre Eltern? Ein Paradebeispiel für oberflächliche Exzesse: Partys, Drogen und das ständige Streben nach einem perfekten Image, während ihre Kinder im Chaos versinken. Als Ellas Bruder verschwindet, macht sie sich auf die Suche nach ihm – begleitet von einem sprechenden Plastikfisch. Ja, genau… Langatmig, absurd und völlig fehl am Platz – was genau sollte der Fisch da? Normalerweise mag ich Geschichten, in denen plötzlich etwas Unmögliches passiert, aber hier wirkte es wie ein schlechter Witz. Die Charaktere sind flach, die Handlung klischeehaft, und der Fisch? Na ja, er ist genauso tiefgründig wie ein Planschbecken.
Die Themen – Sucht, emotionale Vernachlässigung und Vergewaltigung – wurden zwar angesprochen, aber der Umgang damit war ziemlich unbefriedigend. Die (versuchte) Vergewaltigung wurde beinahe beiläufig abgehandelt und der Fisch brachte keinerlei Mehrwert. Der Mittelteil zog sich unnötig, und der Humor, der in den ernsten Themen mitschwang, war so deplatziert wie ein Clown auf einer Beerdigung. Und das Ende? Glaubwürdig ist es nicht mal im Traum. Viele große Themen, aber die Umsetzung ist genauso chaotisch wie der Fisch, ein Buch, das schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwinden wird.