Eigentlich hatte ich nicht vor, mich für dieses Buch zu bewerben. Fantasy ist eigentlich nicht mehr so mein Ding und gerade von High Fantasy habe ich mich in der letzten Zeit bewusst ferngehalten.
Doch als ich dann spaßeshalber in die Leseprobe reingelesen habe, hat sich meine Meinung schlagartig geändert.
Violet war mir schneller sympathisch, als mir lieb war. Auf der einen Seite erfüllt sie zwar in jeder Hinsicht das Klischee der tollpatschigen Heldin wider Willen, aber auf der anderen Seite muss man sie auch einfach gern haben. Als sie Rhiannon ihren Schuh gab, hat sie schon wirklich Größe bewiesen. Zudem glaube ich nun nach Beenden der Leseprobe, dass sie gar nicht so unbeholfen ist, wie sie anfangs dargestellt wurde. Immerhin hat sie ja schon die Aufnahmeprüfung hinter sich und den darin enthaltenen Geschicklichkeitstest hat sie immerhin auch bestanden. Dass sie sich selbst so geringe Chancen ausrechnet, lässt meiner Ansicht nach ehr auf Violets realistische Einstellung schließen als auf zu wenig Selbstvertrauen. Faktisch befindet sie sich ja in einem massiven Trainingsrückstand, da kann man schon mal Bedenken hinsichtlich des eigenen Überlebens haben.
Ich bin sehr gespannt, was es mit dem Silber in Violets Haaren auf sich hat. Angeblich ist die Blässe ihrer Haare, Augen und Haut auf ein Fieber zurückzuführen, das Mama Sorrengail während der Schwangerschaft ereilt hat - aber das wäre doch gelacht, wenn das schon alles wäre. Für mich schreit das geradezu nach einer Auserwählten-Motivik.
Violets Schwester Mira war mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch. Mit ihrer toughen, kampferprobten Art wirkt sie wie eine echte Naturgewalt, die man sicherlich nicht zur Feindin haben will. Wie gewissenhaft sich Mira zugleich um ihre kleine Schwester gekümmert hat, hat mich echt gerührt.
Was die Mutter betrifft, so bin ich überzeugt, dass sie noch einiges an Problemen machen wird. Klar sie bekleidet ein äußerst hohes Amt und mit einer gewissen Härte und Gefühlkälte muss daher automatisch zu rechnen sein, jedoch wird sich im Lauf der Geschichte noch herausstellen, ob sie auch wirklich auf der richtigen Seite steht.
Apropos auf der richtigen Seite stehen. Das führt mich direkt zu Xaden Riorson, dem unverschämt heißen Sohn des Großen Verräters. Zu dumm, dass er für Violet aus ebenjenem Grund nicht nur tabu ist, sondern ihr sogar absolut gefährlich werden könnte. Durch ihre verfeindeten Familien, die sich zugegebenermaßen beide so einiges geleistet haben, ist sein Hass auf Violets Mutter - und damit im übertragenen Sinne auch auf Violet selbst - erschreckend groß. Eine Tatsache, die unserer ohnehin schon überforderten Heldin alles andere als gelegen kommt.
Die perfekte Ausgangssituation für eine turbulente enemies to lovers Story also :)
Das Cover hat mich sofort angesprochen, mir gefällt die eingearbeitete Symbolik mit den Drachen äußerst gut.
Auch der Spannungsbogen ist bisher absolut vorbildlich - wie gemein war denn das Ende der Leseprobe bitte?
Ich muss unbedingt wissen, wie es Violet über den Viadukt schafft und bin so gespannt, an welchen Drachen sie gerät. Momentan bin ich in meinen Theorien noch hin und her gerissen: Entweder gerät sie an einen besonders starken Drachen, der ihre körperlichen Schwächen auszugleichen weiß, oder sie tut sich mit einem auf den ersten Blick ehr unscheinbaren Exemplar zusammen und die beiden werden mit der Zeit zu einem unschlagbaren Team? An welchen Drachen auch immer Violet sich letztendlich bindet, ich bin überzeugt, dass sie bald im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Drachen kommt" und diesem neuen Karriereweg doch mehr abgewinnen kann, als sie anfangs dachte.
Diese viel zu kurze Leseprobe hat mich davon überzeugt, dass meine High-Fantasy-Phase doch noch nicht vorbei ist und ich würde mich wirklich ungemein freuen, wenn ich "Fourth Wing" weiterlesen dürfte!!
Doch als ich dann spaßeshalber in die Leseprobe reingelesen habe, hat sich meine Meinung schlagartig geändert.
Violet war mir schneller sympathisch, als mir lieb war. Auf der einen Seite erfüllt sie zwar in jeder Hinsicht das Klischee der tollpatschigen Heldin wider Willen, aber auf der anderen Seite muss man sie auch einfach gern haben. Als sie Rhiannon ihren Schuh gab, hat sie schon wirklich Größe bewiesen. Zudem glaube ich nun nach Beenden der Leseprobe, dass sie gar nicht so unbeholfen ist, wie sie anfangs dargestellt wurde. Immerhin hat sie ja schon die Aufnahmeprüfung hinter sich und den darin enthaltenen Geschicklichkeitstest hat sie immerhin auch bestanden. Dass sie sich selbst so geringe Chancen ausrechnet, lässt meiner Ansicht nach ehr auf Violets realistische Einstellung schließen als auf zu wenig Selbstvertrauen. Faktisch befindet sie sich ja in einem massiven Trainingsrückstand, da kann man schon mal Bedenken hinsichtlich des eigenen Überlebens haben.
Ich bin sehr gespannt, was es mit dem Silber in Violets Haaren auf sich hat. Angeblich ist die Blässe ihrer Haare, Augen und Haut auf ein Fieber zurückzuführen, das Mama Sorrengail während der Schwangerschaft ereilt hat - aber das wäre doch gelacht, wenn das schon alles wäre. Für mich schreit das geradezu nach einer Auserwählten-Motivik.
Violets Schwester Mira war mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch. Mit ihrer toughen, kampferprobten Art wirkt sie wie eine echte Naturgewalt, die man sicherlich nicht zur Feindin haben will. Wie gewissenhaft sich Mira zugleich um ihre kleine Schwester gekümmert hat, hat mich echt gerührt.
Was die Mutter betrifft, so bin ich überzeugt, dass sie noch einiges an Problemen machen wird. Klar sie bekleidet ein äußerst hohes Amt und mit einer gewissen Härte und Gefühlkälte muss daher automatisch zu rechnen sein, jedoch wird sich im Lauf der Geschichte noch herausstellen, ob sie auch wirklich auf der richtigen Seite steht.
Apropos auf der richtigen Seite stehen. Das führt mich direkt zu Xaden Riorson, dem unverschämt heißen Sohn des Großen Verräters. Zu dumm, dass er für Violet aus ebenjenem Grund nicht nur tabu ist, sondern ihr sogar absolut gefährlich werden könnte. Durch ihre verfeindeten Familien, die sich zugegebenermaßen beide so einiges geleistet haben, ist sein Hass auf Violets Mutter - und damit im übertragenen Sinne auch auf Violet selbst - erschreckend groß. Eine Tatsache, die unserer ohnehin schon überforderten Heldin alles andere als gelegen kommt.
Die perfekte Ausgangssituation für eine turbulente enemies to lovers Story also :)
Das Cover hat mich sofort angesprochen, mir gefällt die eingearbeitete Symbolik mit den Drachen äußerst gut.
Auch der Spannungsbogen ist bisher absolut vorbildlich - wie gemein war denn das Ende der Leseprobe bitte?
Ich muss unbedingt wissen, wie es Violet über den Viadukt schafft und bin so gespannt, an welchen Drachen sie gerät. Momentan bin ich in meinen Theorien noch hin und her gerissen: Entweder gerät sie an einen besonders starken Drachen, der ihre körperlichen Schwächen auszugleichen weiß, oder sie tut sich mit einem auf den ersten Blick ehr unscheinbaren Exemplar zusammen und die beiden werden mit der Zeit zu einem unschlagbaren Team? An welchen Drachen auch immer Violet sich letztendlich bindet, ich bin überzeugt, dass sie bald im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Drachen kommt" und diesem neuen Karriereweg doch mehr abgewinnen kann, als sie anfangs dachte.
Diese viel zu kurze Leseprobe hat mich davon überzeugt, dass meine High-Fantasy-Phase doch noch nicht vorbei ist und ich würde mich wirklich ungemein freuen, wenn ich "Fourth Wing" weiterlesen dürfte!!