38 Seiten lang bot mir dieses mitreißend geschriebene Buch ein spannungsreiches Lesevergnügen. Dann endete leider die Leseprobe und die entfachte Neugierde ist nun kaum auszuhalten. Die Protagonistin Violet ist mir sofort sympathisch gewesen, da sie Bücher zum gefährlichen Auswahlverfahren der Drachenreiter mitnehmen wollte. Für mich ist diese Überlegung mehr als nachvollziehbar. Doch ihre Schwester Mira scheint charakterlich ganz anders ausgerichtet zu sein. Tatsächlich vermute ich, dass Violet eher Freundschaften schließen statt Allianzen bilden wird. Und ich würde zu gerne erfahren, wie sich ihre Beziehung zu Xaden entwickelt. Es gibt viele Gründe, warum ich Violets Geschichte sehr gerne weiterverfolgen würde. Rebecca Yarros schreibt leicht zugänglich, authentisch und hat eine Welt erschaffen, aus der man schon nach wenigen Seiten als LeserIn nicht mehr auftauchen möchte: Eindeutig eine Lesewunschbuch!