Brutal aber gut

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pewie Avatar

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Violet wollte eigentlich Schriftgelehrte werden, aber ihre Mutter hat für sie entschieden das sie Drachenreiterin wird. Obwohl sie weder den Willen noch die körperlichen Veraussetzungen hat. Auf der Akademie heißt es mit allen Mitteln das eigene Leben zu verteidigen. Der Tod ist schneller als alle denken. Vor allem wenn man wie Violet mehr Köpfchen als Muskeln hat. Vor allem steht sie als Tochter der gefürchteten Generalin im Focus. Denn es gibt in der Truppe eine Gruppe von Nachkommen der Rebellen, die die Generalin alle hat hinrichten lassen. Zwischen der kleinen Violet und Kaden der Anführer dieser Gruppe fängst es an zu knistern.
Die Geschichte baut sich langsam auf, die Umgebung wird sehr ausführlich beschrieben, die einzelnen Figuren sind sehr detailliert mit verschiedenen Eigenheiten ausgestattet so das ein hoher Wiedererkennungswert entsteht. Am Anfang hat mich die Brutalität unter den Kadetten gestört. Violet mit ihrer Menschlichkeit ist das totale Gegenteil und hebt dadurch die Geschichte auf ein anderes Level. in der Art "Das Gute siegt immer".
Die Entwicklungen der Kadetten und die Hierachie des Ganzen lässt sich gut nachvollziehen. Als Leser findet man schnell Sympathische und Unsympathen, auffällig ist das manchmal die Seiten gewechselt werden. Das warum liegt am Schreibstil. Unterschwellig werden Ideen vermittelt auf die man kommt und dann beim Lesen fiebert, liege ich mit meinem Verdacht richtig oder nicht. Am besten waren die Drachen, sie stehen über den Dingen und ihre trockenen Kommentare haben es in sich.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.