Drachenreiten zwischen Sterben und Leben: Eine unkonventionelle Anleitung

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"Ein Drache ohne seinen Reiter ist tragisch. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot." Artikel 1, Absatz 1, der Kodex der Drachenreiter

Genau das sind die ersten Zeilen dieses Buches.

Wollt ihr einen Charakter, der unheldenhaft ist, der Selbstzweifel aufwirbelt, der nur daran denkt jeden Tag seinem Schöpfer bzw. Malek, dem Gott des Todes gegenüber zu treten?
Wollt ihr einen Charakter, der an seinen Aufgaben wächst? Der "anders" ist als die Helden die ihr kennt? Wollt ihr jemanden, der gebrechlich und zierlich ist, der eine Krankheit hat?

Ja? ... ja? .. JA!!!

Ihr wollt! Ihr müsst es wollen, weniger als ein JA wird hier auch nicht akzeptiert.

Dieses Buch erschüttert einen in seinem innersten, lässt eine unbändige Leere in einem zurück und unfassbar viele Fragen, dass man den Roman wieder und wieder lesen möchte, weil er einen so unfassbar fesselt. Wegsuchten ist das neue Wort, man inhaliert dieses Buch förmlich, es geht einfach nicht, dass man es weglegt, bis man es zu Ende gelesen hat.

Und am Ende bereut man es, dass man das Buch überhaupt in die Hand genommen hat! JA, man wird mit einem Cliffhanger, wie immer in mehrteiligen Reihen, zurückgelassen und man kann es einfach nicht erwarten den nächsten Band zu lesen, bis Dezember sind das noch unfassbar viele Tage und Monate! Viel zu viele! Bis wird endlich ans Basgiath War Collage zurückkehren dürfen, um Violet, Xaden und all die anderen wieder zu sehen.

Dieses Buch ist wirklich ein Jahreshighlight, wie von vielen anderen schon erwähnt. Es ist fast schon ein MUSS dieses Buch zu lesen! Jeder der Fantasy liebt, sollte es lesen.

Nichtsdestotrotz, gibt es tatsächlich ein paar Negative Punkte auf die wir dringend zu sprechen kommen müssen!!!
- Stellenweise ist das Buch nicht übersetzt
- sehr häufig, zu häufig, Rechtschreibfehler und ganz fiese grammatikalische Fehler, die den Lesefluss stören
Diese Punkte müssen unbedingt verbessert werden!

Ein kleiner Punkt der mich an Violet etwas gestört hat ist, dass sie sich selbst als sehr gebrechlich ansieht, ja das ist sie, trotzdem kann ich es nach 500 Seiten nicht mehr lesen ... ich hoffe dass auch das im zweiten Band nicht mehr so präsent ist.