„Fourth Wing“ ist im Grunde ein perfekt kalkulierter Fantasy-Blockbuster in Buchform. Die Geschichte folgt Violet, die körperlich eigentlich viel zu zerbrechlich für eine Militärakademie ist, aber genau deshalb Spannung erzeugt: Man fiebert mit, weil ständig das Gefühl bleibt, dass sie jeden Moment sterben könnte. Das Setting aus Drachen, Eliteausbildung und Intrigen packt sofort, allerdings ohne das Rad neu zu erfinden. Vieles kennt man schon aus anderen Reihen – nur eben schneller, lauter und emotionaler inszeniert.
Der Stil ist zugänglich, oft sehr modern, manchmal so modern, dass es eher nach TikTok-Sprache klingt als nach High Fantasy. Die Liebesgeschichte mit Xaden funktioniert als klassisches „Brooding Bad Boy“-Dynamit: vorhersehbar, aber effektiv. Weltlogik und politische Tiefe bleiben dagegen an manchen Stellen wacklig, besonders wenn die Handlung zugunsten von Drama beschleunigt wird.
Trotzdem: Das Buch macht süchtig. Wer Tempo, Spannung, Drachen-Action und Romance-Thrill sucht, bekommt genau das – ohne große literarische Raffinesse, aber mit enormem Unterhaltungswert.
Der Stil ist zugänglich, oft sehr modern, manchmal so modern, dass es eher nach TikTok-Sprache klingt als nach High Fantasy. Die Liebesgeschichte mit Xaden funktioniert als klassisches „Brooding Bad Boy“-Dynamit: vorhersehbar, aber effektiv. Weltlogik und politische Tiefe bleiben dagegen an manchen Stellen wacklig, besonders wenn die Handlung zugunsten von Drama beschleunigt wird.
Trotzdem: Das Buch macht süchtig. Wer Tempo, Spannung, Drachen-Action und Romance-Thrill sucht, bekommt genau das – ohne große literarische Raffinesse, aber mit enormem Unterhaltungswert.