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weinlachgummi Avatar

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Ich weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll. Die Frage, die sich wohl viele stellen ist, wird dieses Buch dem Hype gerecht und um es kurz zu machen ja. Wobei ich auch kleine Kritikpunkte habe.

Wir begleiten Violet, die eigentlich eine Schriftgelehrte werden wollte, aber ihre Mutter hat andere Pläne, so landet sie bei den Drachenreitern. Das heißt, sie muss sich tödlichen Aufgaben stellen und auch Kameraden, die sie töten wollen. Denn es gibt nicht genug Drachen für alle und außerdem ist jede Schwäche eine Gefahr für die Gruppe und Violet wird als schwach wahrgenommen, da sie krank ist...

Ich liebe das Setting und Worldbuilding, wir haben hier eine grausame Welt, bei den Drachenreitern geht es um Leben und Tod und jedes Zeichen von Schwäche und Unaufmerksamkeit, kann den Tod bedeuten. Obendrein gibt es Drachen, allein deswegen fand ich die Geschichte schon klasse.

Aber wir haben hier auch einen immer größer werdenden Romance Anteil. Den ich ganz ehrlich in dem Ausmaß nicht gebraucht hätte. An manchen Stellen war es mir zu viel und ich mag spicy Szenen, brauche sie aber nicht in einem High Fantasy Kontext. Aber und das ist der Punkt, trotzdem fand ich das Buch genial, obwohl mir das anschmachten etwas zu viel war.

Kommen wir zu den Charakteren, ich liebe Violet, okay außer am Ende, da hat sie genervt, weil sie auf einmal ein Klischee wurde. Aber davon abgesehen war sie echt cool. Sie weiß um ihre körperliche Schwäche, gibt aber trotzdem nicht auf und ist loyal. Außerdem mag ich ihre sarkastische Art. Und dann wäre da noch Xaden, düster, bedrohlich und verboten sexy.

Fazit.
Trotz kleinen Kritikpunkten habe ich das Buch verschlungen und hatte ein grandioses Kopfkino. Für mich ein Lesehighlight dieses Jahr und ich liebe die Drachen.