Suchtfaktor pur! Aber leider auch ziemlich spicy
Zum Inhalt: Nach jahrelanger Vorbereitung auf die Ausbildung als Schriftgelehrte beschließt Violets Mutter, sie stattdessen in den Reiterquadranten zu schicken. Flieg oder stirb. Das ist das Motto des Reiterquadranten. Körperlich viel zu schwach und zerbrechlich schein Violet dort nicht einen Tag überleben zu können. Doch zu Violets Glück zählen noch ein paar mehr Fähigkeiten und Werte, die einen dort überleben lassen …
Clean Fantasy? Die Geschichte habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen und ich bin total in Violets Welt eingetaucht. Aber manchmal hat mich die von Anfang an vorhandene Anziehungskraft zwischen Violet und Xaden genervt. Für mich war es einfach nicht authentisch, dass sie mehr an seinen überaus attraktiven Körper dachte als an ihr tägliches Überleben. Bei den über 750 Seiten kam die erste ausführlich beschriebene Sexszene erst spät, dauerte dafür aber auch einige Seiten an.
Zuvor werden schon hier und da Liebleien unter den Kadetten angedeutet, teilweise auch zwischen gleichartigen Geschlechtern.
Außerdem werden hier und da die geschlechtsneutralen Pronomen „they“ und „them“ verwendet. Ich dachte ja erst, das sei ein Übersetzungsfehler und habe die Sätze so gar nicht mehr verstanden. Erst später in einem ganz anderen Kontext habe ich erfahren, was das bedeutet. Da diese genderneutralen Pronomen in meinem Sprachalltag keine Rolle spielen, hätte ich hierzu eine kleine Anmerkung gut gefunden. Zumal es noch kein allgemeiner „Standard“ wie Kadett:innen ist, was zum Glück in dem Roman nicht verwendet wird!
Fazit: Auf die beschriebenen Sexszenen und die Verwendung von genderneutralen Pronomen, die mit den englischen Begriffen so gar nicht in die deutsche Sprache passen, hätte ich gut und gerne verzichten können. Aber die Fantasywelt, Handlungsentwicklung und irgendwie auch die Charaktere, gerade Xaden, haben mich begeistert und ich freue mich schon sehr auf Band 2 „Iron Flame“!
Clean Fantasy? Die Geschichte habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen und ich bin total in Violets Welt eingetaucht. Aber manchmal hat mich die von Anfang an vorhandene Anziehungskraft zwischen Violet und Xaden genervt. Für mich war es einfach nicht authentisch, dass sie mehr an seinen überaus attraktiven Körper dachte als an ihr tägliches Überleben. Bei den über 750 Seiten kam die erste ausführlich beschriebene Sexszene erst spät, dauerte dafür aber auch einige Seiten an.
Zuvor werden schon hier und da Liebleien unter den Kadetten angedeutet, teilweise auch zwischen gleichartigen Geschlechtern.
Außerdem werden hier und da die geschlechtsneutralen Pronomen „they“ und „them“ verwendet. Ich dachte ja erst, das sei ein Übersetzungsfehler und habe die Sätze so gar nicht mehr verstanden. Erst später in einem ganz anderen Kontext habe ich erfahren, was das bedeutet. Da diese genderneutralen Pronomen in meinem Sprachalltag keine Rolle spielen, hätte ich hierzu eine kleine Anmerkung gut gefunden. Zumal es noch kein allgemeiner „Standard“ wie Kadett:innen ist, was zum Glück in dem Roman nicht verwendet wird!
Fazit: Auf die beschriebenen Sexszenen und die Verwendung von genderneutralen Pronomen, die mit den englischen Begriffen so gar nicht in die deutsche Sprache passen, hätte ich gut und gerne verzichten können. Aber die Fantasywelt, Handlungsentwicklung und irgendwie auch die Charaktere, gerade Xaden, haben mich begeistert und ich freue mich schon sehr auf Band 2 „Iron Flame“!