08/15 Vampirroman

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
pmelittam Avatar

Von

Der Vampir Julius ist zur Strafe seit Monaten in seinem Sarg gefangen. Er hatte seinem Meister den Vampir Brandon weggenommen, dessen Meister er nun selbst ist. Brandon wird bei einem Besuch in seiner Heimat von seinem früheren Meister, den er für tot hielt, überrumpelt, dieser will ihn wieder für sich haben.

Die Leseprobe hatte weder Pep noch Spannung, schade, denn der Titel hatte mich sehr angesprochen. Auch die Zusammenfassung des Buches am Anfang kann mich nicht fesseln, es interessiert mich nicht besonders, wie es weitergeht.

Auch dass Julius eine menschliche Geliebte hat, gefällt mit nicht so gut (auch Brandon hatte übrigens eine, die aber mittlerweile auch Vampirin ist), das ist mir zu klischeehaft und bietet, zumindest in der Leseprobe, nichts Besonderes. Die Sache mit den Siegeln habe ich auch schon woanders in ähnlicher Form gelesen.

Die Figuren sprechen mich ebenfalls nicht besonders an. Lediglich Julius könnte interessant sein.

Während des Lesens habe ich mich wiederholt gefragt, ob es sich hier um eine Fortsetzung handelt, z. B. die Sache mit Ambers Bruder könnte in einem früheren Band beschrieben worden sein.

Meiner Meinung nach handelt es sich hier um einen 08/15-Vampirroman, der auf der aktuellen Welle mitschwimmt ohne selbst besonders originelle Ideen zu bieten.