Flammenmond

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starone Avatar

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Zum Inhalt : 

Ein Vampir mit Namen Julius Lawhead , der ungehorsam gegenüber seinem Meister Curtis Leonhardt war und dafür längere Zeit in einen Sarg eingesperrt wird zur Strafe. So beginnt mehr oder weniger dieser Roman.

Julius hat eine menschliche Freundin mit Namen Amber und da er Mitglied in einem Clan ist auch noch klar Vampiefreunde bzw. hat durch Christina schon eine eigene kleine Familie gegründet. Es gibt bestimmte Regel und Gesetze an die sich alle Vampire halten müssen, denn sonst sind sie vogelfrei und da Julius auch Vampirjäger ist kann er sie nach jagen und zur Strecke bringen, aber alles nur nach bestimmten Regel.

Zur Zeit hat, aber eher Julius an den Regel zu knappern, denn den lieben Tag und auch des Nachts nur eingesperrt sein und seinen Hunger nach Blut nicht stillen zu können ist auch für einen Vampir nur schwer zu ertragen. Mittels Telepatie hat er sich mit seiner menschlichen Freundin Amber und allen anderen Clansmitgliedern wenigstens verständigen. So erfährt er auch das schlimme Unglück , welches Vampir Brandon passiert ist , der unterwegs mit seiner Vampirfreundin Christina war. Der grausame Vampirmeister Nathaniel Coe und sein Clan hat Brandon gefangen genommen. Eigentlich müsste Coe schon lange tot sein, verbrannt oder so , aber das Böse scheint einfach weiter zu leben. Dummerweise war Brandon einmal ein Bediensteter von Coe und dieser erhebt nun wieder einfach Anspruch auf ihn, auch wenn Brandon  sich jetzt einem anderen Clan angeschlossen hat. Coe ist einer dieser alten Vampire mit der Vorstellung es gibt zwei Klassen von Menschen/Vamipren ..Weiße ,die Guten (Oberschicht) und alles andere wie Schwarze( nur als Sklaven zu gebrachen)  und Indianer , sind für ihn der letzte Dreck . So schaut die Weltanschauung von Nathaniel Coe und seiner Frau aus. Nathaniel Coe hat auch noch eine besonders Vorliebe, die er sehr gerne an Brandon auslässt....

Jetzt hat Nathaniel Coe ihn wieder in der Hand. Wird Julius seinen Schützling retten können, kann er seinen Meister davon überzeugen, die Strafe zu beenden um seinen Clanfreund doch noch aus den Quallen erretten zu können. Wird seine menschliche Freundin Amber ihm wieder zur Seite stehen können und welche Opfer muß Julius wirklich letztendlich bringen davon handelt dieser spannende Roman.

 

Meine Meinung:

Hier geht es wirklich sehr zur Sache, keine Weicheigeschichte ala Biss usw. Man leidet schon sehr mit Brandon mit, was der arme Indianer alles erleiden und erdulden muß. Interessant und auch blausibel sind die aufgestellten Regel und Bestimmungen für das Leben der Vampire. Im Mittelpunkt steht die Befreiung von Brandon, sein Leben als Indianer/Mensch  und letztendlich auch als Clansmitglied der Vampire und auf der anderen Seite Julius , sein Retter und Beschützer und wie weit es möglicherweise auch seine Liebe zur immer noch menschlichen Freundin Amber beeinflussen wird. Amber weiß , dass ihr Gelieber , ein Vampir ist und auch seine Freunde, aber sie hilft wo sie nur kann.

 

Fazit: 

Sehr spannend , zum Teil auch recht brutal, eklig , dann wieder sehr gefühlvoll mit einem Tatsch Liebe. Kann ich wirklich nur empfehlen, weil gefühlsmäßig die ganze Palette ausgefüllt wird. Und somit für jeden etwas dabei ist.