Flammenmond

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*bücherwürmchen* Avatar

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Als ich das Buch das erstmal sah, dachte ich "Das ist ja dicker als Septemberblut. Nun ja, ein Blick kann täuschen. Dicker heißt noch lange nicht mehr Seiten. Weit gefehlt.

 

Flammenmond geht da weiter, wo Septemberblut aufgehört hat. Julius verbüßt in einem Sarg seine Strafe. Doch er kommt vorzeitig aus seiner Gefangenschaft. Brandon wird von Nathaniel Coe entführt. Der erste Teil des Buches ist recht spannend: Wie Julius versucht, Brandon freizutauschen und danach das Urteil gegen Coe. Aber der zweite Teil mit der Gesichte um den Sonnentanz fand ich dann nicht mehr ganz so spannend. Richtig spannend wurde es erst wieder, als Julius & Co. auf die Jägerin treffen.

 

Flammenmond hat Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Normalerweise habe ich immer das Gefühl, zu wissen wie es weiter geht. Hier war das nicht immer der Fall.

 

Vom Schreibstil und Aufbau unterscheidet sich Flammenmond nicht von Teil 1. Es wird aus verschiedenen Perspektiven berichtet, aber nur Julius erzählt aus seiner Sicht.

 

Christina und Amber fand ich nach wie vor sympathisch. Amber ist nicht der Typ, der zu allem Ja und Amen sagt. Das fand ich gut, allerdings habe ich die Handlungen von Amber nicht immer ganz verstanden.

 

Was kann ich zum Ende sagen. Nachdem ich Septemberblut gelesen habe, ist das Ende von Flammenmond für mich nicht überraschend.

 

Beim Cover finde ich es schade, dass dieses von der Optik von Teil 1 abweicht. Bei Septemberblut kann man den Autorennamen fühlen, was bei Teil 2 nicht der Fall ist und zum anderen glänzt das Cover von Flammenmond, während das Cover von Septemberblut matt ist. Ich finde, in einer Reihe sollte die Optik der Cover sich ähneln. Insgesamt gefällt mir das Cover aber sehr gut.

 

Von mir gibt es 4 Sterne.