Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, denke ich, ich hätte doch zuerst Septemberblut lesen sollen. Vielleicht wäre ich dann schneller und besser in die Geschichte von Julius und Amber und Brandon und Christina und den vielen anderen Protagonisten hineingekommen. Oder aber ich hätte mich diesem zweiten Teil garnicht erst gewidmet. Es ist mein erster Vampirroman, den ich lese und wie ich nach dem Lesen feststellen musste, auch mein letzter. Ich kann mich nur sehr schwer in diese doch ganz andere Welt hineinversetzen. Vielleicht geht es mir da manchmal wie Amber, die ich oft als recht zickig und stur erlebt habe, was vielleicht aber auch nur Unsicherheit ist, da sie ja aus der menschlichen Welt kommt. Sehr gerne habe ich die Geschichte um Brandon gelesen, der aus der der Navajo-Kultur hervorgegangen ist und ich hier einiges aus seiner Vergangenheit und den Riten seines Volkes erfahren habe.
Insgesamt finde ich den Roman sehr gut geschrieben, leicht zu lesen und wenn man mal drin ist, auch zu verstehen. Aber ich denke, man sollte doch den Draht zur Fantasy haben um hier voll auf seine Kosten kommen zu können.
Insgesamt finde ich den Roman sehr gut geschrieben, leicht zu lesen und wenn man mal drin ist, auch zu verstehen. Aber ich denke, man sollte doch den Draht zur Fantasy haben um hier voll auf seine Kosten kommen zu können.