Brandon, Vampir und Freund seines Meister Julius Lawhead, wird von seinem früherem und brutalem Meister Nathaniel Coe gefangen genommen und auf das Schlimmste misshandelt. Julius versucht daraufhin alles, um seinen Freund zu befreien. Er scheut selbst nicht davor zurück, einen anderen Vampir, der wie ein Bruder für ihn ist, gegen Brandon einzutauschen. Doch da ist auch noch Amber. Sie ist ein Mensch und Julius Geliebte. Sie sind durch mysteriöse Siegel miteinander verbunden (deren Bedeutung sich mir nicht zu 100% erschlossen hat, da ich leider den ersten Teil - noch - nicht kenne)und ihre Beziehung wird ständig auf den Prüfstand gestellt durch das für Amber eiskalt scheinende Verhalten ihres Liebsten. Julius wandelt ständig auf einem schmalen Grad zwischen dem, was er für nötig hält, um Brandon zu retten, und dem Verlust von Ambers Vertrauen. Und mehr als einmal tritt er dabei daneben.
Julius, seine Vampire und Amber müssen sich mit jeder Menge Vampire herumschlagen und verstricken sich dabei immer mehr in Schwierigkeiten. Jedes Mal, wenn der Leser denkt, jetzt haben sie es endlich geschafft, geschieht etwas, das die Protagonisten noch weiter ins Unglück und Probleme stürzt.
Zunächst möchte ich kurz auf die negativen Punkte des Romans eingehen. Ich habe erst bei Erhalt des Buches gemerkt, dass es der zweite Band einer ganzen Reihe ist - und das war mitunter schwierig. Es gibt während des Buches immer wieder Rückgriffe zu seinem Vorgänger, doch wirklich erklärt werden die Zusammenhänge eigentlich nicht. Das meiste kann man sich zwar denken, aber es ist trotzdem schade, weil die feinen Details verborgen bleiben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich es nervig finde, wenn man den ersten Teil kennt und in den Nachfolgeromanen immer wieder auf die vergangenen Ereignisse zurückgegriffen wird. Daher würde ich diesen negativen Punkt eher auf mein Konto nehmen und dringend empfehlen: Den ersten Teil unbedingt vorher lesen!
Der zweite negative Punkt ist, dass mir das Buch an manchen Stellen einfach zu brutal und blutig war. Es ist ein Vampirroman, klar, dass Blut vorkommen muss, aber für meinen persönlichen Geschmack hätte es etwas weniger auch getan. Ebenso verhält es sich mit den Beschreibungen, wie Brandon gefoltert wird. Natürlich ist das ein wesentlicher Bestandteil des Romans, aber teilweise war es doch zu detailiert, sodass ich ganze Passagen überspringen musste, weil sie mir einfach zu brutal waren.
Schade fand ich auch, dass die Figuren im Roman nicht so ganz greifbar waren. Vielleicht liegt es daran, dass ich Teil 1 nicht gelesen habe, aber Christina, Amber und Julius bleiben für mich eher oberflächlich und ich weiß nicht so wirklich, wie ich sie einschätzen bzw was ich von ihnen halten soll. Das ist wirklich schade, weil ich glaube, man könnte die Charaktere lieb gewinnen, wenn ein wenig mehr von ihnen preisgegeben würde.
Trotz der drei Negativpunkte, muss ich sagen, dass ich den Roman regelrecht verschlungen habe. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, ich MUSSTE wissen, wie es weitergeht und was mit Julius, Amber und Brandon geschieht. Selbst im Büro konnte ich nicht widerstehen und musste ständig das Buch aus der Tasche holen und weiterlesen.  Die Sprache ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Man kann sich völlig in dem Buch verlieren und ich finde, das ist es, was einen guten Roman ausmacht.
Insgesamt fällt die Kritik im Vergleich zum Süchtigkeitsgrad des Buches kaum ins Gewicht. Ich bin so begeistert, dass ich mir den ersten Band "Septemberblut" gleich bestellt habe - den ich vermutlich genauso schnell lesen werde wie "Flammenmond". Rebekka Pax hat ein tolles Buch geschaffen, das eigentlich alles hat, was einen guten Roman ausmacht. Wegen meiner drei Kritikpunkte muss ich allerdings einen Stern abziehen - so leid mir das auch tut. 
Julius, seine Vampire und Amber müssen sich mit jeder Menge Vampire herumschlagen und verstricken sich dabei immer mehr in Schwierigkeiten. Jedes Mal, wenn der Leser denkt, jetzt haben sie es endlich geschafft, geschieht etwas, das die Protagonisten noch weiter ins Unglück und Probleme stürzt.
Zunächst möchte ich kurz auf die negativen Punkte des Romans eingehen. Ich habe erst bei Erhalt des Buches gemerkt, dass es der zweite Band einer ganzen Reihe ist - und das war mitunter schwierig. Es gibt während des Buches immer wieder Rückgriffe zu seinem Vorgänger, doch wirklich erklärt werden die Zusammenhänge eigentlich nicht. Das meiste kann man sich zwar denken, aber es ist trotzdem schade, weil die feinen Details verborgen bleiben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich es nervig finde, wenn man den ersten Teil kennt und in den Nachfolgeromanen immer wieder auf die vergangenen Ereignisse zurückgegriffen wird. Daher würde ich diesen negativen Punkt eher auf mein Konto nehmen und dringend empfehlen: Den ersten Teil unbedingt vorher lesen!
Der zweite negative Punkt ist, dass mir das Buch an manchen Stellen einfach zu brutal und blutig war. Es ist ein Vampirroman, klar, dass Blut vorkommen muss, aber für meinen persönlichen Geschmack hätte es etwas weniger auch getan. Ebenso verhält es sich mit den Beschreibungen, wie Brandon gefoltert wird. Natürlich ist das ein wesentlicher Bestandteil des Romans, aber teilweise war es doch zu detailiert, sodass ich ganze Passagen überspringen musste, weil sie mir einfach zu brutal waren.
Schade fand ich auch, dass die Figuren im Roman nicht so ganz greifbar waren. Vielleicht liegt es daran, dass ich Teil 1 nicht gelesen habe, aber Christina, Amber und Julius bleiben für mich eher oberflächlich und ich weiß nicht so wirklich, wie ich sie einschätzen bzw was ich von ihnen halten soll. Das ist wirklich schade, weil ich glaube, man könnte die Charaktere lieb gewinnen, wenn ein wenig mehr von ihnen preisgegeben würde.
Trotz der drei Negativpunkte, muss ich sagen, dass ich den Roman regelrecht verschlungen habe. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, ich MUSSTE wissen, wie es weitergeht und was mit Julius, Amber und Brandon geschieht. Selbst im Büro konnte ich nicht widerstehen und musste ständig das Buch aus der Tasche holen und weiterlesen.  Die Sprache ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Man kann sich völlig in dem Buch verlieren und ich finde, das ist es, was einen guten Roman ausmacht.
Insgesamt fällt die Kritik im Vergleich zum Süchtigkeitsgrad des Buches kaum ins Gewicht. Ich bin so begeistert, dass ich mir den ersten Band "Septemberblut" gleich bestellt habe - den ich vermutlich genauso schnell lesen werde wie "Flammenmond". Rebekka Pax hat ein tolles Buch geschaffen, das eigentlich alles hat, was einen guten Roman ausmacht. Wegen meiner drei Kritikpunkte muss ich allerdings einen Stern abziehen - so leid mir das auch tut. 