Rebekka Pax: Flammenmond

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mac tíre súl Avatar

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Dies war mein erster  richtiger Vampirroman, an den ich mich herangewagt habe. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schon die LP hatte mich überzeugt und das Buch selber hat mich nicht enttäuscht. Das Cover passt zu einem Vampirroman und sieht sehr geheimnisvoll aus.

 

Julius, ein Vampir, verbüßt nun schon seit mehr als zwei Monaten eine Strafe. Er ist von seinem Meister in einem Sarg eingesperrt worden, ohne Nahrung. Diese Strafe ist ihm auferlegt worden, weil er seinem Meister einen seiner "Ergebenen" abstreitig gemacht hat. Brandon ist nun Julius ergeben und gerät in eine böse Falle. Sein Schöpfer und ehemaliger Meister Nathaniel Coe hat es auf ihn abgesehen und Julius kann ihm erst nicht helfen, weil er eingesperrt ist.

In diesem Buch geht es um eine Reise in die Vergangenheit. Brandon, der indianische Wurzeln hat, möchte mehr von sich und seinem Volk erfahren. Zusammen mit seiner Vampirfreundin Christina macht er sich auf den Weg nach Arizona. Dort gerät er aber dann in die Fänge von Coe. Seine Freundin wird nach Hause gejagt. Coe ist Meister im Foltern und Regeln brechen und versucht nun alles, um sein „Werk und Eigentum“ wieder an sich zu binden.

Julius wird hingegen früher von seinem Meister freigelassen und eilt gemeinsam mit Amber Brandon zu Hilfe. Um Brandon behalten zu dürfen, ist Coe nur mit einem Tausch eines anderen Clanmitglieds einverstanden. Wird Julius darauf eingehen?

 

In diesem Buch wird der Codex der Vampire, die unterschiedlichen Clans und überhaupt die ganze „unwirkliche“ Welt beschrieben. Ebenso werden die Kultur der Indianer und ihre Bräuche teilweise detailliert geschildert, da Brandon auf den Spuren seiner Ahnen unterwegs ist.

 

Alles in Allem ist dies eine Vampir-Liebesgeschichte mit einer guten Prise Action, Horror und Gewalt und mit enormer Suchtgefahr.