Düsteres Kinderbuch mit viel Gänsehaut-Feeling
Das Kinderbuch "Flammenrad" von Kristina Ohlsson fesselt von der ersten Seite an. In dem kleinen Ort am Meer geschehen seltsame Dinge – Heidis Familie findet einen alten Kinderschuh unter dem Fußboden, Nacht für Nacht tobt ein Sturm, und Heidi hört Schritte neben ihrem Bett. Gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry versucht sie, das dunkle Geheimnis ihres Hauses zu lüften.
Die Geschichte ist spannend und geheimnisvoll erzählt, mit einem fast filmischen Gefühl von Bedrohung. Besonders gelungen sind die düsteren Andeutungen, die Warnungen der Großmutter und die allmählich wachsende Erkenntnis, dass in Heidis Zuhause etwas Schreckliches passiert sein muss. Gleichzeitig wirkt das Buch stellenweise fast zu beklemmend für die junge Zielgruppe. Manche Szenen sind überraschend grausam und tragen eher die Züge eines Thrillers als eines Kinder- oder Jugendromans.
Ohlsson erzeugt im Buch sehr viel Spannung und baut eine bedrückende Stimmung auf, doch die Handlung verliert sich zunehmend in der Dunkelheit. Heidis Welt kippt vollständig ins Unheimliche – sowohl auf übernatürlicher als auch auf emotionaler Ebene. Der Cliffhanger am Schluss sorgt zwar für Neugier, hinterlässt aber auch das Gefühl, dass vieles offen und unausgewogen bleibt.
Die Geschichte ist spannend und geheimnisvoll erzählt, mit einem fast filmischen Gefühl von Bedrohung. Besonders gelungen sind die düsteren Andeutungen, die Warnungen der Großmutter und die allmählich wachsende Erkenntnis, dass in Heidis Zuhause etwas Schreckliches passiert sein muss. Gleichzeitig wirkt das Buch stellenweise fast zu beklemmend für die junge Zielgruppe. Manche Szenen sind überraschend grausam und tragen eher die Züge eines Thrillers als eines Kinder- oder Jugendromans.
Ohlsson erzeugt im Buch sehr viel Spannung und baut eine bedrückende Stimmung auf, doch die Handlung verliert sich zunehmend in der Dunkelheit. Heidis Welt kippt vollständig ins Unheimliche – sowohl auf übernatürlicher als auch auf emotionaler Ebene. Der Cliffhanger am Schluss sorgt zwar für Neugier, hinterlässt aber auch das Gefühl, dass vieles offen und unausgewogen bleibt.