Fast unerträglich spannend
"Flammenrad" ist gedacht als etwas gruseliges Buch für 10-11jährige Kinder.
Mein 10jähriger liest es zusammen mit mir. Ich habe ihn irgendwann überholt und bin schon fertig, während er noch allabendlich schwitzt.
Gut, wenn man Freunde hat.
Heidi ist die Protagonistin, die mit ihrer "Bonus-Mama" (Stiefmutter ist so veraltet) in ein altes Haus zieht. Und während ihr kleines Brüderchen schon bald kommt, zieht dieser Zwischenmieter Bill ein, ein eigentlich freundlicher Mann mit gruseligen Eigenschaften: Isst nichts, wird im Regen nicht nass, zusammen mit seinem Einzug kommt auch das abendliche Gewitter.
Heidi sieht Dinge, erfährt andere von ihrer Großmutter (wirklich gruselig, die demente alte Dame, die plötzlich panisch schreit: "Verhindere das Riesenrad! Sonst brennen kleine Kinder!" - und keiner glaubt ihr. Nicht ihr Vater, nicht die Stiefmutter.
Als Kind diese Macht- und Hilflosigkeit zu lesen kann echt beängstigend sein. Gut, dass Heidi zwei treue Freunde hat, mit denen sie versucht, ihren künftigen kleinen Bruder zu retten.
So gruselig und (für Kinder recht) drastisch das Buch auch ist: Soviel sei den jungen Leser(innen) verraten: Alles geht gut aus. Und der zweite Band ist auf dem Buchrücken schon angekündigt für Ende 2025. Denn den braucht man. Dringend.
Mein 10jähriger liest es zusammen mit mir. Ich habe ihn irgendwann überholt und bin schon fertig, während er noch allabendlich schwitzt.
Gut, wenn man Freunde hat.
Heidi ist die Protagonistin, die mit ihrer "Bonus-Mama" (Stiefmutter ist so veraltet) in ein altes Haus zieht. Und während ihr kleines Brüderchen schon bald kommt, zieht dieser Zwischenmieter Bill ein, ein eigentlich freundlicher Mann mit gruseligen Eigenschaften: Isst nichts, wird im Regen nicht nass, zusammen mit seinem Einzug kommt auch das abendliche Gewitter.
Heidi sieht Dinge, erfährt andere von ihrer Großmutter (wirklich gruselig, die demente alte Dame, die plötzlich panisch schreit: "Verhindere das Riesenrad! Sonst brennen kleine Kinder!" - und keiner glaubt ihr. Nicht ihr Vater, nicht die Stiefmutter.
Als Kind diese Macht- und Hilflosigkeit zu lesen kann echt beängstigend sein. Gut, dass Heidi zwei treue Freunde hat, mit denen sie versucht, ihren künftigen kleinen Bruder zu retten.
So gruselig und (für Kinder recht) drastisch das Buch auch ist: Soviel sei den jungen Leser(innen) verraten: Alles geht gut aus. Und der zweite Band ist auf dem Buchrücken schon angekündigt für Ende 2025. Denn den braucht man. Dringend.