Mystery-Thriller für mutige junge Leser – atmosphärisch, spannend und stellenweise ganz schön düster
        Ich habe „Gänsehaut in Hovenäset – Flammenrad“ gemeinsam mit meinem 11-jährigen Sohn gelesen – und wir waren beide absolut gefesselt! Der Verlag empfiehlt das Buch ab 11 Jahren, und für uns hat es genau so gepasst: zusammen lesen, mitfiebern, gemeinsam gruseln. Allein hätte ich es meinem Sohn abends nicht geben wollen, manche Szenen sind wirklich intensiv und zum Teil schon sehr düster. Eltern sollten genau überlegen, wie sensibel das eigene Kind ist und ob es mit sehr beängstigenden Themen umgehen kann.
Die Geschichte spielt in einem kleinen schwedischen Küstenort und beginnt mit dem Fund einer geheimnisvollen Kiste unter den Dielen eines alten Hauses. Von da an entfaltet sich ein dichter Sog aus unheimlichen Ereignissen, alten Familiengeheimnissen und einer düsteren Vergangenheit, die bis in die Gegenwart hinein wirkt. Im Kern geht es um ein Familiendrama: ein Vater, der seinen eigenen Kindern gefährlich wird – und Jahrzehnte später droht sich das Grauen zu wiederholen. Das ist harter Stoff für ein Kinderbuch, auch wenn letztlich kein Kind stirbt - die Bedrohung ist dennoch permanent spürbar.
Mein Sohn fand das Buch „mega oberklasse“: spannend, clever konstruiert und mitreißend. Wir haben beim Lesen gemeinsam Theorien entwickelt und mit Heidi, der mutigen Hauptfigur, mitgefiebert – fast wie ein kleines Ermittlerteam.
Am Ende werden die Kinder aktiv, um das Böse zu bannen, aber das Ende bleibt offen. Für die Zielgruppe ist das eher problematisch, weil es keine klare Erlösung gibt und die Bedrohung weiterhin spürbar bleibt. Wir haben es positiv interpretiert, als Zeichen, dass der Schutz wirkt, aber Eltern sollten wissen, dass der Grusel hier sehr präsent ist.
Für die empfohlene Altersgruppe ab 11 Jahren empfehle ich das Buch zum gemeinsamen Lesen und Begleiten. Ältere Teenager werden es sicher auch alleine mit Begeisterung lesen – als richtig atmosphärischen, intensiven Mystery-Thriller mit Gänsehautgarantie. Wir freuen uns schon sehr auf Band 2!
    Die Geschichte spielt in einem kleinen schwedischen Küstenort und beginnt mit dem Fund einer geheimnisvollen Kiste unter den Dielen eines alten Hauses. Von da an entfaltet sich ein dichter Sog aus unheimlichen Ereignissen, alten Familiengeheimnissen und einer düsteren Vergangenheit, die bis in die Gegenwart hinein wirkt. Im Kern geht es um ein Familiendrama: ein Vater, der seinen eigenen Kindern gefährlich wird – und Jahrzehnte später droht sich das Grauen zu wiederholen. Das ist harter Stoff für ein Kinderbuch, auch wenn letztlich kein Kind stirbt - die Bedrohung ist dennoch permanent spürbar.
Mein Sohn fand das Buch „mega oberklasse“: spannend, clever konstruiert und mitreißend. Wir haben beim Lesen gemeinsam Theorien entwickelt und mit Heidi, der mutigen Hauptfigur, mitgefiebert – fast wie ein kleines Ermittlerteam.
Am Ende werden die Kinder aktiv, um das Böse zu bannen, aber das Ende bleibt offen. Für die Zielgruppe ist das eher problematisch, weil es keine klare Erlösung gibt und die Bedrohung weiterhin spürbar bleibt. Wir haben es positiv interpretiert, als Zeichen, dass der Schutz wirkt, aber Eltern sollten wissen, dass der Grusel hier sehr präsent ist.
Für die empfohlene Altersgruppe ab 11 Jahren empfehle ich das Buch zum gemeinsamen Lesen und Begleiten. Ältere Teenager werden es sicher auch alleine mit Begeisterung lesen – als richtig atmosphärischen, intensiven Mystery-Thriller mit Gänsehautgarantie. Wir freuen uns schon sehr auf Band 2!
