Mystisches Schweden
Wir befinden uns im kleinen Ort Hovenäset in Schweden. Heidi, ein junges Mädchen, hat es nicht leicht. Zwar hat sie tolle Freunde, jedoch wurde sie von ihrer Mutter im Stich gelassen, auf die näheren Details wird nicht eingegangen. Zusammen mit ihrem Vater und seiner hochschwangeren neuen Frau lebt sie in einem Häuschen, dessen Erhalt auf der Kippe steht, da die Familie chronische Geldsorgen quälen. So kommt es, dass sich der Umbau ihres Kinderzimmers auch ganz und gar nicht so gestaltet, wie sie sich das erhofft hat. Im Zuge der Arbeiten werden ein Babyschuh und eine Rassel unter den Dielenbrettern gefunden. Und damit beginnt eigentlich eine aufregende, spannende und mystische Geschichte. Heidi fühlt sich zunehmend unwohl in ihrem Zuhause, als es zusätzlich zu einer weiteren Wendung kommt. Im Ort soll ein Riesenrad aufgestellt werden, dessen Betreiber als Untermieter bei der Familie einzieht. Das zusätzliche Geld kann die Familie gut gebrauchen, jedoch stellt sich schnell heraus, dass mit dem seltsamen Bill so einiges ganz und gar nicht stimmt. Und was hat es nur mit den Andeutungen von Heidis Oma zu tun, die vor dem Riesenrad warnt? Sind die nur auf ihre zunehmende, altersbedingte Verwirrtheit zurückzuführen, oder steckt tatsächlich etwas dahinter?
Kristina Ohlsson ist eine mittlerweile sehr populäre Autorin, das vorliegende Buch war aber tatsächlich das erste, das ich von ihr gelesen habe. Es soll aber definitiv nicht beim letzten geblieben sein. Das Buch ist für ältere Kinder und Jugendliche geschrieben, bietet einen tollen Spannungsbogen. Von der ersten Seite an ist man gebannt in die Geschichte gezogen, die kurzen Kapitel enden oft mit eindrucksvollen Cliffhangern. Heidi wirkt sehr sympathisch, ein mutiges, junges Mädchen, das den Dingen gerne auf den Grund geht. Bis zum Schluss bleibt das Buch spannend, das Finale bietet eindrucksvolle Szenen und das Ende lässt einiges an Spekulationsraum offen. Für mich ein sehr gelungenes Werk! Die Rückseite verrät bereits einen ersten Eindruck des Folgeromans „Sternengrab“, das ich sehr gerne wieder lesen möchte.
Kristina Ohlsson ist eine mittlerweile sehr populäre Autorin, das vorliegende Buch war aber tatsächlich das erste, das ich von ihr gelesen habe. Es soll aber definitiv nicht beim letzten geblieben sein. Das Buch ist für ältere Kinder und Jugendliche geschrieben, bietet einen tollen Spannungsbogen. Von der ersten Seite an ist man gebannt in die Geschichte gezogen, die kurzen Kapitel enden oft mit eindrucksvollen Cliffhangern. Heidi wirkt sehr sympathisch, ein mutiges, junges Mädchen, das den Dingen gerne auf den Grund geht. Bis zum Schluss bleibt das Buch spannend, das Finale bietet eindrucksvolle Szenen und das Ende lässt einiges an Spekulationsraum offen. Für mich ein sehr gelungenes Werk! Die Rückseite verrät bereits einen ersten Eindruck des Folgeromans „Sternengrab“, das ich sehr gerne wieder lesen möchte.