Äußerlichkeiten:
Ein handliches Taschenbuch mit ansprechendem Cover. Immer wieder ein schönes Tastgefühl sind die erhabenen Bereiche des Covers. Der Titel ist eher nichtssagend, ich vermute, es liegt daran, dass man ähnlich kurz bleiben wollte, wie bei "Lauf".
Inhalt:
Die Biochemikerin und Ultramarathonläuferin Emma Caldridge wird bei einem Lauf in Afrika bei der Explosion einer Autobombe zu Boden geworfen. Ein Fremder spritzt ihr ein Mittel, das ungeahnte Kräfte in ihr freisetzt und sie schneller laufen lässt als je zuvor. Nach ende des Laufs geht Sie diesem Phänomen auf den Grund. Ein zweiter Handlungsstrang beginnt mit dem Versuch des Special Agents Cameron Sumner, einen Piratenangriff von einem Kreuzfahrtschiff abzuwehren. Der dritte Handlungsstrang dreht sich um den Präsidenten eines privaten Sicherheits-Dienstkleisters.
Personen:
Alle Handelnden sind sehr plastisch und eindeutig beschrieben, manch einer so gut, dass ich das Gefühl habe, ihn/sie auf der Straße erkennen zu können, wenn ich ihnen begegnen würde. Sympathisch finde ich eher die Nebendarsteller, die Protagonisten sind mir zu stark, schön und allwissend, also wohl eher Supermenschen, die alles können. Ein paar Schwächen und Gefühle mehr wären realistischer gewesen.
Handlung:
Auch wenn es eine erfundene Handlung ist, bleibt sie bis auf wenige Widersprüchlichkeiten meist nah an der Realität. Piraterie wird immer mehr zu einem Problem unserer Welt, ebenso geheimnisvolle chemische Waffen und leistungssteigernde Substanzen, die bei Dopingtests nicht nachweisbar sind. Danach würde sich wahrscheinlich jeder Tour-de-France-Teilnehmer alle zehn Finger lecken! 
Spannung:
Die in den ersten Seiten aufgebaute hohe Spannung ließ nach etwa 2/3 des Buches etwas nach, aber nie so, dass es langweilig wurde.
Sprache:
Die Übersetzung war gefällig und wahrscheinlich ziemlich nah am Original. Die Erzählperspektiven, Zeiten und Schauplatzwechsel waren konsequent umgesetzt, eine handwerklich sehr gute Leistung von Autorin und Übersetzerin.
Dialoge:
ganz nett, manchmal auch witzig, aber dem Autor geht es mehr um Action, als um Gespräche, das merke ich ganz deutlich an den oft kurzen, oberflächlichen Dialogen.
Lesemotivation:
Dies ist der Nachfolgeband von "Lauf", das ich allerdings nicht gelesen habe. Das störte an keiner Stelle bei der Lektüre, der Leser erfährt, dass sich Emma und Sumner bei einem ähnlichen Abenteuer in Kolumbien kennen gelernt haben. Ich war vom ersten Satz an mitten im Geschehen und es fiel mir schwer, das Buch bei den Passagen rund um Emma wegzulegen. Das gelang mir bei den anderen Handlungssträngen umso leichter. Gegen Ende hatte ich einen Durchhänger, weil der Ausgang für mich schon ziemlich früh absehbar war.
Also:
Ein gelungener Thriller mit aktuellen Themen wie Piraterie, Ultralangstreckenlauf und Dopingmitteln, den ich jedem Thrillerfan empfehlen kann. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir nun auch "Lauf" für mein Bücherregal beaschaffen werde und auf den Nachfolgeband warte.
Ein handliches Taschenbuch mit ansprechendem Cover. Immer wieder ein schönes Tastgefühl sind die erhabenen Bereiche des Covers. Der Titel ist eher nichtssagend, ich vermute, es liegt daran, dass man ähnlich kurz bleiben wollte, wie bei "Lauf".
Inhalt:
Die Biochemikerin und Ultramarathonläuferin Emma Caldridge wird bei einem Lauf in Afrika bei der Explosion einer Autobombe zu Boden geworfen. Ein Fremder spritzt ihr ein Mittel, das ungeahnte Kräfte in ihr freisetzt und sie schneller laufen lässt als je zuvor. Nach ende des Laufs geht Sie diesem Phänomen auf den Grund. Ein zweiter Handlungsstrang beginnt mit dem Versuch des Special Agents Cameron Sumner, einen Piratenangriff von einem Kreuzfahrtschiff abzuwehren. Der dritte Handlungsstrang dreht sich um den Präsidenten eines privaten Sicherheits-Dienstkleisters.
Personen:
Alle Handelnden sind sehr plastisch und eindeutig beschrieben, manch einer so gut, dass ich das Gefühl habe, ihn/sie auf der Straße erkennen zu können, wenn ich ihnen begegnen würde. Sympathisch finde ich eher die Nebendarsteller, die Protagonisten sind mir zu stark, schön und allwissend, also wohl eher Supermenschen, die alles können. Ein paar Schwächen und Gefühle mehr wären realistischer gewesen.
Handlung:
Auch wenn es eine erfundene Handlung ist, bleibt sie bis auf wenige Widersprüchlichkeiten meist nah an der Realität. Piraterie wird immer mehr zu einem Problem unserer Welt, ebenso geheimnisvolle chemische Waffen und leistungssteigernde Substanzen, die bei Dopingtests nicht nachweisbar sind. Danach würde sich wahrscheinlich jeder Tour-de-France-Teilnehmer alle zehn Finger lecken! 
Spannung:
Die in den ersten Seiten aufgebaute hohe Spannung ließ nach etwa 2/3 des Buches etwas nach, aber nie so, dass es langweilig wurde.
Sprache:
Die Übersetzung war gefällig und wahrscheinlich ziemlich nah am Original. Die Erzählperspektiven, Zeiten und Schauplatzwechsel waren konsequent umgesetzt, eine handwerklich sehr gute Leistung von Autorin und Übersetzerin.
Dialoge:
ganz nett, manchmal auch witzig, aber dem Autor geht es mehr um Action, als um Gespräche, das merke ich ganz deutlich an den oft kurzen, oberflächlichen Dialogen.
Lesemotivation:
Dies ist der Nachfolgeband von "Lauf", das ich allerdings nicht gelesen habe. Das störte an keiner Stelle bei der Lektüre, der Leser erfährt, dass sich Emma und Sumner bei einem ähnlichen Abenteuer in Kolumbien kennen gelernt haben. Ich war vom ersten Satz an mitten im Geschehen und es fiel mir schwer, das Buch bei den Passagen rund um Emma wegzulegen. Das gelang mir bei den anderen Handlungssträngen umso leichter. Gegen Ende hatte ich einen Durchhänger, weil der Ausgang für mich schon ziemlich früh absehbar war.
Also:
Ein gelungener Thriller mit aktuellen Themen wie Piraterie, Ultralangstreckenlauf und Dopingmitteln, den ich jedem Thrillerfan empfehlen kann. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir nun auch "Lauf" für mein Bücherregal beaschaffen werde und auf den Nachfolgeband warte.