Piraten, Action, Pharma
Jamie Freveletti greift in „Flieh“ ein aktuelles Thema auf: die Bedrohung von Schiffen vor der Küste Somalias. Special Agent Cameron Sumner befindet sich zusammen mit vielen anderen Menschen auf dem Kreuzfahrtschiff „ Kaiser Franz“. Sumner arbeitet für Darkview, eine Organisation, die gegen illegale Drogenkartelle ermittelt und befindet sich im Auftrag seiner Firma an Bord des Kreuzfahrtschiffs. Er denkt an die Biochemikerin Emma Caldridge. Diese entkommt währenddessen nur knapp einem Bombenanschlag während des Comrades Ultramarathons in Südafrika. Schwer verletzt landet sie am Rand der Strecke, als sie sieht, wie ein Mann auf sie zukommt und ihr eine Flüssigkeit injiziert. Sie ist überrascht über den Energieschub, den sie durch die Injektion bekommt und stellt Nachforschungen nach. Auch die „andere Seite“ wird vorgestellt: der skrupellosen Mungabe aus Somalia. Dieser trifft sich mit einem „Geschäftspartner“, genannt der Geier, in einem Einkaufszentrum in Dubai. Mungabe befehligt eine Gruppe von Piraten, die im Golf von Aden Schiffe in ihre Gewalt bringen, Geiseln und Lösegeld erpressen. Aber seit kurzem operiert eine amerikanische Sicherheitsfirma namens Darkview in diesem Gebiet, sehr zum Ärger von Mungabe. Nun erteilt der Geier ihm einen neuen Auftrag. Seine Handlanger sollen das luxuriöseste Kreuzfahrtschiff der Welt in seine Gewalt bringen, das sich gerade auf der Jungfernfahrt auf die Seychellen befindet, die „Kaiser Franz“. Tatsächlich greifen die Piraten das Schiff an und beschädigen es. Darkview beschließt, Emma zur Hilfe zu schicken, sie soll die Chemikalien an Bord sichern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Der Thriller umfasst Action, Spannung und interessante Begegnungen der Akteure, Freveletti gelingt es, schon zu Beginn die Neugier auf den weiteren Verlauf zu wecken, das Spannungslevel bleibt immer oben und wird durch geschickten Wechsel zwischen den Szenerien noch erhöht. Interessante fand ich auch das Setting mit den somalischen Piraten und der Pharmaindustrie.
Der Thriller umfasst Action, Spannung und interessante Begegnungen der Akteure, Freveletti gelingt es, schon zu Beginn die Neugier auf den weiteren Verlauf zu wecken, das Spannungslevel bleibt immer oben und wird durch geschickten Wechsel zwischen den Szenerien noch erhöht. Interessante fand ich auch das Setting mit den somalischen Piraten und der Pharmaindustrie.