Lebensgeschichte mit Krimi
Florrie Butterfield, einbeinig und Ende 80, wohnt in der betreuten Wohnanlage Babbington Hall. Als erst ein Bewohner stirbt und dann die Heimleiterin aus dem Fenster ihrer Dachgeschosswohnung fällt, wird sie misstrauisch und versucht, mit Hilfe des ehemaligen Lateinlehrers Stanhope, den Vorfällen auf den Grund zu gehen.
Die Ermittlungen in Mord und Mordversuch gehen eher langsam voran. Dies ist bei dem Alter der ermittelnden Detektive aber auch nicht verwunderlich. Mit Ende 80 gibt es eben kein Auflauern und rasantes Verfolgen. Die Verbrechen bilden eigentlich auch eher den Rahmen für die Biografie einer Frau, die ihrer Zeit oft voraus war und weit in der Welt herum gekommen ist. Liebevoll schildert die Autorin mit den Augen ihrer Hauptfigur, wie sie ihre Jugend, ihre vielen Reisen und die interessanten Menschen in ihrem Leben erlebt hat. Dieser Teil des Buches war für mich am schönsten. Der Krimi und auch seine Auflösung waren interessant und gut durchdacht, aber eher eine Rahmenhandlung.
Florrie ist – trotz allem, was ihr im Leben widerfahren ist – lebensfroh, optimistisch und offen gegenüber den Menschen. Sie blickt sehr kritisch auf sich selbst, jedoch immer unheimlich wohlwollend auf alle in Gegenwart und Vergangenheit. Sie ist eine sehr angenehme Hauptfigur. Aber auch die anderen Figuren im Buch sind, obwohl zumeist recht skurril, sehr liebevoll beschrieben. Das ganze Buch ist sehr positiv, angenehm und lebendig geschrieben. Nachdem ich anhand des Klappentextes mit einem klassischen Krimi gerechnet hatte, war ich überrascht, dass es ein so vielschichtiges und liebevolles Buch ist. Ich habe mich die ganze Zeit beim Lesen sehr wohl gefühlt und war fast ein bisschen traurig als es zu Ende war.
Susan Fletcher hat ein wundervolles Buch geschrieben, das die Geschichte einer bemerkenswerten Frau erzählt, durch deren Leben sich die Liebe wie ein roter Faden zieht, die es sich aber nie erlaubt hat, wirklich glücklich zu sein.
Die Ermittlungen in Mord und Mordversuch gehen eher langsam voran. Dies ist bei dem Alter der ermittelnden Detektive aber auch nicht verwunderlich. Mit Ende 80 gibt es eben kein Auflauern und rasantes Verfolgen. Die Verbrechen bilden eigentlich auch eher den Rahmen für die Biografie einer Frau, die ihrer Zeit oft voraus war und weit in der Welt herum gekommen ist. Liebevoll schildert die Autorin mit den Augen ihrer Hauptfigur, wie sie ihre Jugend, ihre vielen Reisen und die interessanten Menschen in ihrem Leben erlebt hat. Dieser Teil des Buches war für mich am schönsten. Der Krimi und auch seine Auflösung waren interessant und gut durchdacht, aber eher eine Rahmenhandlung.
Florrie ist – trotz allem, was ihr im Leben widerfahren ist – lebensfroh, optimistisch und offen gegenüber den Menschen. Sie blickt sehr kritisch auf sich selbst, jedoch immer unheimlich wohlwollend auf alle in Gegenwart und Vergangenheit. Sie ist eine sehr angenehme Hauptfigur. Aber auch die anderen Figuren im Buch sind, obwohl zumeist recht skurril, sehr liebevoll beschrieben. Das ganze Buch ist sehr positiv, angenehm und lebendig geschrieben. Nachdem ich anhand des Klappentextes mit einem klassischen Krimi gerechnet hatte, war ich überrascht, dass es ein so vielschichtiges und liebevolles Buch ist. Ich habe mich die ganze Zeit beim Lesen sehr wohl gefühlt und war fast ein bisschen traurig als es zu Ende war.
Susan Fletcher hat ein wundervolles Buch geschrieben, das die Geschichte einer bemerkenswerten Frau erzählt, durch deren Leben sich die Liebe wie ein roter Faden zieht, die es sich aber nie erlaubt hat, wirklich glücklich zu sein.