Leider fällt mir das Lesen dieses Buches nicht ganz so leicht wie ich es sonst von mir gewohnt bin. Es fliegt nicht dahin, sondern ist ein bisschen anstrengend. Pro Kapitel tauchen unzählige große Persönlichkeiten auf. Pablo Picasso, Coco Chanel, Otto Frank, Greta Garbo oder Klaus Mann sind nur einige wenige der unzähligen Namen. Noch bin ich im Buch nicht soweit vorangeschritten um den tiefergehenden Sinn dahinter zu verstehen. Fraglich ist nur, können diese Begegnungen tatsächlich stattgefunden haben? Sind die Jahre und die Orte so gut recherchiert? Dann wäre das eine hervorragende Vorarbeit.
Flucht nach Patagonien fehlt ein wenig die Leichtigkeit. Stellenweise wirkt der Schreibstil auf mich sehr elitär. Viele französische Worte oder auch architektonische Meilensteine werden vom Leser als "Allgemeinwissen" vorausgesetzt. Ich hatte mir etwas mehr Atlantik-Überquerungs-Romantik versprochen. Erhalten habe ich Exzentrik, Verschwendung und toxische Liebe.
Flucht nach Patagonien fehlt ein wenig die Leichtigkeit. Stellenweise wirkt der Schreibstil auf mich sehr elitär. Viele französische Worte oder auch architektonische Meilensteine werden vom Leser als "Allgemeinwissen" vorausgesetzt. Ich hatte mir etwas mehr Atlantik-Überquerungs-Romantik versprochen. Erhalten habe ich Exzentrik, Verschwendung und toxische Liebe.