Ungewöhnliche Freundschaft in unsicherer Zeit
Schon die Leseprobe hatte mich sehr angesprochen. Das Cover passt sehr gut zum Titel des Buches, da die Geschichte auf einem Schiff beginnt.
Hauptpersonen der Handlung sind Eugenia Errazuriz, eine ältere Dame, aus Patagonien stammend, jetzt wohnhaft in Paris und Jean-Michel Frank, Jude, da als Kind an Kinderlähmung erkrankt, körperlich behindert und zusätzlich homosexuell. Bis auf Jeans Rückblick auf sein Leben, das ihn zu diesem Punkt geführt hat, spielt die Handlung in den Jahren 1937 bis 1941.
Es gelingt der Autorin, den Leser (die Leserin) in diese Zeit eintauchen zu lassen. Da Eugenia als Mäzenin Personen wie Coco Chanel, Picasso oder Igor Strawinsky förderte, Jean Nachbar von Proust war, purzelt man nur so über bekannte Persönlichkeiten. Da sie für die Handlung nicht erforderlich sind, bleibt es bei einer Erwähnung. Handelnde Charaktere werden geformt und bekommen ihren Platz.
Da Protagonisten und Schauplätze authentisch sind, ist ein stimmiges Bild um sie entstanden, und da die Autorin am Ende ihre Quellen nennt, könnte man sich auch weiter mit Personen der Handlung beschäftigen.
Sehr gern empfehle ich dieses Buch weiter, es schenkt eine Blick auf einen Kreis von Personen im Beginn einer unseligen Zeit.
Hauptpersonen der Handlung sind Eugenia Errazuriz, eine ältere Dame, aus Patagonien stammend, jetzt wohnhaft in Paris und Jean-Michel Frank, Jude, da als Kind an Kinderlähmung erkrankt, körperlich behindert und zusätzlich homosexuell. Bis auf Jeans Rückblick auf sein Leben, das ihn zu diesem Punkt geführt hat, spielt die Handlung in den Jahren 1937 bis 1941.
Es gelingt der Autorin, den Leser (die Leserin) in diese Zeit eintauchen zu lassen. Da Eugenia als Mäzenin Personen wie Coco Chanel, Picasso oder Igor Strawinsky förderte, Jean Nachbar von Proust war, purzelt man nur so über bekannte Persönlichkeiten. Da sie für die Handlung nicht erforderlich sind, bleibt es bei einer Erwähnung. Handelnde Charaktere werden geformt und bekommen ihren Platz.
Da Protagonisten und Schauplätze authentisch sind, ist ein stimmiges Bild um sie entstanden, und da die Autorin am Ende ihre Quellen nennt, könnte man sich auch weiter mit Personen der Handlung beschäftigen.
Sehr gern empfehle ich dieses Buch weiter, es schenkt eine Blick auf einen Kreis von Personen im Beginn einer unseligen Zeit.